wcpncpy(3) | Library Functions Manual | wcpncpy(3) |
BEZEICHNUNG
wcpncpy - eine Zeichenkette fester Größe weiter Zeichen kopieren und einen Zeiger auf ihr Ende zurückliefern
BIBLIOTHEK
Standard-C-Bibliothek (libc, -lc)
ÜBERSICHT
#include <wchar.h>
wchar_t *wcpncpy(wchar_t Ziel[restrict .n], const wchar_t Quelle[restrict .n], size_t n);
wcpncpy():
Seit Glibc 2.10: _POSIX_C_SOURCE >= 200809L Vor Glibc 2.10: _GNU_SOURCE
BESCHREIBUNG
Die Funktion wcpncpy() ist das Äquivalent der Funktion stpncpy(3) für weite Zeichen. Sie kopiert höchstens n weite Zeichen von der Zeichenkette weiter Zeichen auf die Quelle zeigt, einschließlich des abschließenden weiten Nullzeichens (L'\0'), in das Feld, auf das Ziel zeigt. Genau n Zeichen werden nach Ziel geschrieben. Falls die Länge wcslen(Quelle) kleiner als n ist, dann werden die verbleibenden weiten Zeichen in dem Feld, auf das Ziel zeigt, mit L'\0'-Zeichen gefüllt. Falls die Länge wcslen(Quelle) größer oder gleich n ist, wird die Zeichenkette, auf die Ziel zeigt, nicht mit L'\0' abgeschlossen.
Die Zeichenketten dürfen sich nicht überlappen.
Der Programmierer muss sicherstellen, dass es bei Ziel Raum für mindestens n weite Zeichen gibt.
RÜCKGABEWERT
wcpncpy() liefert einen Zeiger auf das letzte geschriebene weite Zeichen zurück, d.h. auf Ziel+n-1.
ATTRIBUTE
Siehe attributes(7) für eine Erläuterung der in diesem Abschnitt verwandten Ausdrücke.
Schnittstelle | Attribut | Wert |
wcpncpy() | Multithread-Fähigkeit | MT-Sicher |
STANDARDS
POSIX.1-2008.
SIEHE AUCH
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
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15. Juni 2024 | Linux man-pages 6.9.1 |