.\" -*- coding: UTF-8 -*-
'\" t
.\" Copyright (c) Bruno Haible <haible@clisp.cons.org>
.\"
.\" SPDX-License-Identifier: GPL-2.0-or-later
.\"
.\" References consulted:
.\"   GNU glibc-2 source code and manual
.\"   Dinkumware C library reference http://www.dinkumware.com/
.\"   OpenGroup's Single UNIX specification http://www.UNIX-systems.org/online.html
.\"
.\"*******************************************************************
.\"
.\" This file was generated with po4a. Translate the source file.
.\"
.\"*******************************************************************
.TH wcpncpy 3 "2. Mai 2024" "Linux man\-pages 6.8" 
.SH BEZEICHNUNG
wcpncpy \- eine Zeichenkette fester Größe weiter Zeichen kopieren und einen
Zeiger auf ihr Ende zurückliefern
.SH BIBLIOTHEK
Standard\-C\-Bibliothek (\fIlibc\fP, \fI\-lc\fP)
.SH ÜBERSICHT
.nf
\fB#include <wchar.h>\fP
.P
\fBwchar_t *wcpncpy(wchar_t \fP\fIZiel\fP\fB[restrict .\fP\fIn\fP\fB],\fP
\fB                 const wchar_t \fP\fIQuelle\fP\fB[restrict .\fP\fIn\fP\fB],\fP
\fB                 size_t \fP\fIn\fP\fB);\fP
.fi
.P
.RS -4
Mit Glibc erforderliche Feature\-Test\-Makros (siehe
\fBfeature_test_macros\fP(7)):
.RE
.P
\fBwcpncpy\fP():
.nf
    Seit Glibc 2.10:
        _POSIX_C_SOURCE >= 200809L
    Vor Glibc 2.10:
        _GNU_SOURCE
.fi
.SH BESCHREIBUNG
Die Funktion \fBwcpncpy\fP() ist das Äquivalent der Funktion \fBstpncpy\fP(3) für
weite Zeichen. Sie kopiert höchstens \fIn\fP weite Zeichen von der Zeichenkette
weiter Zeichen auf die \fIQuelle\fP zeigt, einschließlich des abschließenden
weiten Nullzeichens (L\[aq]\e0\[aq]), in das Feld, auf das \fIZiel\fP
zeigt. Genau \fIn\fP Zeichen werden nach \fIZiel\fP geschrieben. Falls die Länge
\fIwcslen(Quelle)\fP kleiner als \fIn\fP ist, dann werden die verbleibenden weiten
Zeichen in dem Feld, auf das \fIZiel\fP zeigt, mit L\[aq]\e0\[aq]\-Zeichen
gefüllt. Falls die Länge \fIwcslen(Quelle)\fP größer oder gleich \fIn\fP ist, wird
die Zeichenkette, auf die \fIZiel\fP zeigt, nicht mit L\[aq]\e0\[aq]
abgeschlossen.
.P
Die Zeichenketten dürfen sich nicht überlappen.
.P
Der Programmierer muss sicherstellen, dass es bei \fIZiel\fP Raum für
mindestens \fIn\fP weite Zeichen gibt.
.SH RÜCKGABEWERT
\fBwcpncpy\fP() liefert einen Zeiger auf das letzte geschriebene weite Zeichen
zurück, d.h. auf \fIZiel\fP+\fIn\fP\-1.
.SH ATTRIBUTE
Siehe \fBattributes\fP(7) für eine Erläuterung der in diesem Abschnitt
verwandten Ausdrücke.
.TS
allbox;
lbx lb lb
l l l.
Schnittstelle	Attribut	Wert
T{
.na
.nh
\fBwcpncpy\fP()
T}	Multithread\-Fähigkeit	MT\-Sicher
.TE
.SH STANDARDS
POSIX.1\-2008.
.SH "SIEHE AUCH"
\fBstpncpy\fP(3), \fBwcsncpy\fP(3)
.PP
.SH ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von
Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de>
erstellt.
.PP
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die
.UR https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html
GNU General Public License Version 3
.UE
oder neuer bezüglich der
Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
.PP
Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden,
schicken Sie bitte eine E-Mail an die
.MT debian-l10n-german@lists.debian.org
Mailingliste der Übersetzer
.ME .