'\" t .\" Title: namei .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.23 .\" Date: 2025-03-29 .\" Manual: Dienstprogramme für Benutzer .\" Source: util-linux 2.41 .\" Language: English .\" .TH "NAMEI" "1" "2025-03-29" "util\-linux 2.41" "Dienstprogramme für Benutzer" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" namei \- einem Pfadnamen bis zu einem Endpunkt folgen .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBnamei\fP [Optionen] \fIPfadname\fP... .SH "BESCHREIBUNG" .sp \fBnamei\fP fasst die übergebenen Argumente als Namen des Pfades zu einer Unix\-Datei beliebigen Typs auf (symbolische Verknüpfungen, Dateien, Verzeichnisse usw.). \fBnamei\fP folgt jedem Pfadnamen, bis ein Endpunkt gefunden wird (eine Datei, ein Verzeichnis, ein Geräteknoten usw.). Falls es eine symbolische Verknüpfung findet, wird diese angezeigt und ihr gefolgt. Dabei wird die Ausgabe eingerückt, um den zugehörigen Kontext anzuzeigen. .sp Das Programm ist nützlich zum Eingrenzen von Problemen wie »zu viele symbolische Verknüpfungen«. .sp In jeder Zeile der Ausgabe verwendet \fBnamei\fP die folgenden Zeichen, um den Typ der gefundenen Datei zu identifizieren: .sp .if n .RS 4 .nf .fam C f: = der aktuell aufgelöste Pfadname d = Verzeichnis l = symbolische Verknüpfung (sowohl die Verknüpfung als auch deren Inhalte werden ausgegeben) s = Socket b = blockorientiertes Gerät c = zeichenorientiertes Gerät p = FIFO (benannte Pipe) \- = reguläre Datei ? = ein Fehler jeglicher Art .fam .fi .if n .RE .sp \fBnamei\fP gibt einen Hinweis aus, wenn die maximale Zahl der im System zulässigen symbolischen Verknüpfungen überschritten ist. .SH "OPTIONEN" .sp \fB\-l\fP, \fB\-\-long\fP .RS 4 verwendet das lange Format für Listen (gleichbedeutend mit \fB\-m \-o \-v\fP). .RE .sp \fB\-m\fP, \fB\-\-modes\fP .RS 4 zeigt die Zugriffsmodi für jeden Dateityp im Stil von \fBls\fP(1) an, zum Beispiel »rwxr\-xr\-x«. .RE .sp \fB\-n\fP, \fB\-\-nosymlinks\fP .RS 4 folgt symbolischen Verknüpfungen nicht. .RE .sp \fB\-o\fP, \fB\-\-owners\fP .RS 4 zeigt den Namen von Eigentümer und Gruppe für jede Datei an. .RE .sp \fB\-v\fP, \fB\-\-vertical\fP .RS 4 ordnet Zugriffsmodi und Eigentumsrechte vertikal an. .RE .sp \fB\-x\fP, \fB\-\-mountpoints\fP .RS 4 zeigt die Verzeichnisse der Einhängepunkte mit einem »D« statt einem »d« an. .RE .sp \fB\-Z\fP, \fB\-\-context\fP .RS 4 zeigt den Sicherheitskontext der Datei oder »?«, falls dieser nicht verfügbar ist. Die Unterstützung für Sicherheitskontexte ist optional und muss nicht in die \fBnamei\fP\-Binärdatei einkompiliert werden. .RE .sp \fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP .RS 4 zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP .RS 4 Display version and exit. .RE .SH "FEHLER" .sp müssen noch gefunden werden. .SH "AUTOREN" .sp Das ursprüngliche \fBnamei\fP\-Programm wurde von \c .MTO "rogers\(atamadeus.wr.tek.com" "Roger Southwick" "" geschrieben. .sp Das Programm wurde von \c .MTO "kzak\(atredhat.com" "Karel Zak" "" neu geschrieben. .SH "SIEHE AUCH" .sp \fBls\fP(1), \fBstat\fP(1), \fBsymlink\fP(7) .SH "FEHLER MELDEN" .sp For bug reports, use the \c .URL "https://github.com/util\-linux/util\-linux/issues" "issue tracker" "." .SH "VERFÜGBARKEIT" .sp Der Befehl \fBnamei\fP ist Teil des Pakets util\-linux, welches aus dem \c .URL "https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/" "Linux\-Kernel\-Archiv" "" heruntergeladen werden kann.