MPlayer(1) General Commands Manual MPlayer(1) NAME mplayer - Movie Player mencoder - Movie Encoder SYNOPSIS mplayer [Optionen] [Datei|URL|Playlist|-] mplayer [Optionen] Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] mplayer [Optionen] {Liste von Dateien und Optionen} [spezifische Optionen fur die Optionen der Liste] mplayer [dvd|dvdnav]://[Titel|[Starttitel]-Endtitel][/Gerat] [Optionen] mplayer vcd://Titel[/Gerat] mplayer tv://[Kanal][/input_id] [Optionen] mplayer radio://[Kanal oder Frequenz][/capture] [Optionen] mplayer pvr:// [Optionen] mplayer dvb://[Kartennummer@]Kanal [Optionen] mplayer mf://[Dateimaske|@Listendatei] [Optionen fur -mf] [Optionen] mplayer [cdda|cddb]://Titel[-Endtitel][:Geschwindigkeit][/Gerat] [Optionen] mplayer cue://Datei[:Titel] [Optionen] mplayer [file|mms[t]|http|http_proxy|rt[s]p|ftp|udp|unsv|icyx|noicyx|smb]:// [Benutzer:Passwort@]URL[:Port] [Optionen] mplayer sdp://Datei [Optionen] mplayer mpst://Rechnername[:Port]/URL [Optionen] mplayer tivo://Rechnername/[list|llist|fsid] [Optionen] gmplayer [Optionen] [Datei|URL|Playlist] [-skin Skin] mencoder [Optionen] Datei [Datei|URL|-] [-o Datei | file://Datei | smb://[Benutzer:Passwort@]Host/Verzeichnis] mencoder Optionen Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] BESCHREIBUNG mplayer ist ein Movie-Player fur Linux (der auch auf vielen anderen Plattformen und CPU-Architekturen lauft, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten Dateien in den Formaten MPEG/VOB, AVI, ASF/WMA/WMV, RM, QT/MOV/MP4, OGG/OGM, MKV VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterstutzt von vielen eingebauten und binaren Codecs. Es konnen VCDs, SVCDs, DVDs, 3ivx-, DivX 3/4/5-, WMV- und sogar H.264-Filme angeschaut werden. MPlayer unterstutzt eine grosse Auswahl an Video- und Audioausgabetreibern. Er funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, libcaca, DirectFB, Quartz und Mac OS X CoreVideo, du kannst ihn aber auch mit GGI, SDL (und damit allen von SDL unterstutzen Treiber), VESA (mit jeder VESA-kompatiblen Grafikkarte, auch ohne X11) sowie mit einigen kartenspezifischen Low- Level-Treibern (fur Matrox, 3Dfx und ATI) und ein paar Hardware-MPEG- Decoderkarten wie der Siemens DVB, Hauppauge PVR (IVTV), DXR2 und DXR3/ Hollywood+ benutzen. Die meisten von ihnen unterstutzen Software- oder Hardwareskalierung, so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist. MPlayer verfugt uber ein On-Screen-Display (OSD) fur Statusinformationen, schone, grosse, schattierte und kantengeglattete Untertitel und visuelles Feedback bei Tastatureingaben. Europaische/ ISO 8859-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zwolf Untertitelformate (MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub, PJS und unser eigenes: MPsub) unterstutzt, ebenso wie DVD- Untertitel (SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions). mencoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. Er encodiert nach MPEG-4 (DivX/Xvid), jeden der libavcodec- Codecs und Audio nach PCM/MP3/VBRMP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgangen. Des weiteren kann er Streams kopieren und verfugt uber ein machtiges Filtersystem (Entfernen (cropping) und Hinzufugen (expanding) von Randern, horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung, Rauschunterdruckung (denoising), RGB/YUV-Konvertierung und mehr). gmplayer ist die Bezeichnung fur MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Neben einigen eigenen Optionen, die in gui.conf gespeichert werden, verfugt er uber die gleichen Optionen wie MPlayer. Einige der MPlayer-Optionen werden allerdings in gui.conf gespeichert und konnen so unabhangig von MPlayer gewahlt werden. (Siehe GUI- KONFIGURATIONSDATEI weiter unten.) Beispiele zum Gebrauch, die dir zu einem schnellen Start verhelfen, findest Du am Ende dieser Manpage. Siehe auch die HTML-Dokumentation! INTERAKTIVE STEUERUNG MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett konfigurieren lasst. Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (funktionierende LIRC- Unterstutzung vorausgesetzt). Bei der Option -input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen anpassen kann. Tastatursteuerung links und rechts Springe 10 Sekunden zuruck/vor. hoch und runter Springe 1 Minute vor/zuruck. BildHoch und BildRunter (bzw. PGUP/PGDOWN) Springe 10 Minuten vor/zuruck. [ und ] Verringert/erhoht die Abspielgeschwindigkeit um 10%. { und } Halbiert/verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit. Rucktaste (Backspace) Setzt die Abspielgeschwindigkeit zuruck. < und > zuruck/vor in der Playlist Eingabetaste (Enter) nachster Eintrag der Playlist, auch uber das Ende hinaus. Pos1 und Ende nachster/voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste Einfg und Entf nachste/vorige alternative Quelle p / Leertaste Wiedergabe pausieren (erneutes Drucken unterbricht die Pause). . Einen Schritt vorwarts. Einmaliges Drucken pausiert die Wiedergabe, jedes weitere wird einen Frame abspielen und die Wiedergabe erneut anhalten (jede andere Taste hebt die Pause auf). q / Esc Stoppt die Wiedergabe und beendet MPlayer. U Stoppt die Wiedergabe (und beendet, wenn -idle nicht verwendet wurde). + und - Passt die Audioverzogerung um +/- 0.1 Sekunde an. / und * Verringert/erhoht die Lautstarke. 9 und 0 Verringert/erhoht die Lautstarke. ( und ) Passt Ton-Balance an bezuglich dem linken/rechten Kanal. m Ton-Stummschaltung. _ (nur bei MPEG-TS, AVI und libavformat) Wechselt zwischen den verfugbaren Videospuren. # (nur bei DVD, MPEG, Matroska, AVI und libavformat) Wechselt zwischen den verfugbaren Audiospuren. Tabulator (nur bei MPEG-TS und libavformat) Wechselt zwischen den verfugbaren MPEG-Programmen. f Andert Vollbild-Wiedergabe (ein/aus, siehe auch -fs). T Andert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/aus, siehe auch -fs). w und e Verringert/erhoht den Panscan-Bereich. o Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. d Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping- Einstellungen: keine / uberspringe Display / uberspringe Decodierung (siehe auch -framedrop und -hardframedrop). v Andert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/ein). j Wechselt durch die verfugbaren Untertitel. F Andert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel". a Andert die Positionierung der Untertitel: oben / mittig / unten. x und z Passt die Untertitel-Anzeige um +/- 0.1 Sekunde an. r und t Bewegt die Untertitel nach oben/unten. i (nur im Modus -edlout) Setze Beginn oder Ende eines EDL-Sprungs und schreibe es in die angegebene Datei. s (nur bei -vf screenshot) Mache einen Schnappschuss. S (nur bei -vf screenshot) Beginne/beende die Aufnahme von Schnappschussen. I Zeige den Dateinamen im OSD. P Zeige den Fortschrittsbalken, die abgelaufene Zeit und die Gesamtzeit im OSD. ! und @ Spult zum Anfang des vorigen/nachsten Kapitels. D (nur bei -vo xvmc, -vf yadif, -vf kerndeint) Aktiviere/deaktiviere Deinterlacer. A Wechselt bei DVD durch die verfugbaren Perspektiven. (Die folgenden Tasten funktionieren nur in Verbindung mit hardwarebeschleunigter Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc.), dem Softwareequalizer- (-vf eq oder -vf eq2) oder dem Farbtonfilter (-vf hue).) 1 und 2 Passe Kontrast an. 3 und 4 Passe Helligkeit an. 5 und 6 Passe Farbton an. 7 und 8 Passe Sattigung an. (Die folgenden Tasten sind nur gultig bei Benutzung der Videoausgabetreiber quartz und corevideo.) Apfel + 0 Andere die Grosse des Wiedergabefensters auf die Halfte der Originalgrosse. Apfel + 1 Andere die Grosse des Wiedergabefensters auf die Originalgrosse. Apfel + 2 Andere die Grosse des Wiedergabefensters auf das doppelte der Originalgrosse. Apfel + f Andert Vollbild-Wiedergabe (ein/aus, siehe auch -fs). Apfel + [ und Apfel + ] Setze Alphawert des Abspielfensters. (Die folgenden Tasten sind nur gultig bei Benutzung des Videoausgabetreibers sdl.) c Wechsle durch verfugbare Vollbildmodi. Stelle ursprunglichen Modus wieder her. (Die folgenden Tasten sind nur fur Tastaturen mit Multimedia- Tasten gultig.) PAUSE Pause. STOP Wiedergabe anhalten und beenden. ZURUCK und VORWARTS Im Minutenschritt zuruck-/vorwarts spulen. (Die folgenden Tasten sind nur gultig, falls MPlayer mit Unterstutzung fur TV-Karten oder DVB-Input ubersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) h und k Wahlt vorigen/nachsten Kanal. n Andert Norm (PAL/NTSC). u Andert die Anzeige der Liste der Kanale. (Die folgenden Tasten sind nur gultig, falls MPlayer mit dvdnav- Unterstutzung ubersetzt wurde: Sie werden benutzt, um durch die Menus zu navigieren.) Tastenfeld 8 Wahle Knopf hoch. Tastenfeld 2 Wahle Knopf runter. Tastenfeld 4 Wahle Knopf links. Tastenfeld 6 Wahle Knopf rechts. Tastenfeld 5 Kehre zum Hauptmenu zuruck. Tastenfeld 7 Kehre zum nachsten Menu zuruck (Vorzug erhalt Kapitel->Titel->Ursprung, in dieser Reihenfolge). Tastenfeld ENTER Bestatige die Auswahl. (Die folgenden Tasten sind nur gultig, falls Unterstutzung fur Videotext bei der Compilierung aktiviert wurde: Sie werden verwendet, um TV-Videotext zu steuern.) X Schaltet Videotext an/aus. Q und W Gehe zur nachsten/vorigen Videotextseite. Maussteuerung Maustaste 3 und Maustaste 4 Spule 1 Minute zuruck/vor. Tasten 5 und 6 Verringert/erhoht die Lautstarke. Joysticksteuerung links und rechts Spule 10 Sekunden zuruck/vor. hoch und runter Spule 1 Minute vor/zuruck. Knopf 1 Pause. Knopf 2 Zwischen OSD-Zustanden wechseln: aus / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. Knopf 3 und 4 Verringert/erhoht die Lautstarke. ZUM UMGANG MIT MPLAYER Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstuck, 'noflag'. Beispielsweise ist die Option '-fs' das Gegenstuck zu '-nofs'. Wenn eine Option als (nur bei XXX)-markiert ist, wird diese nur in Kombination mit der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert wurde. HINWEIS: Der Unteroptionsparser (z.B. fur -ao pcm Unteroptionen) unterstutzt eine spezielle Methode zum Escapen von Zeichenketten, die fur externe GUIs gedacht ist. Das Format ist folgendermassen: %n%Zeichenkette_der_Lange_n BEISPIELE: mplayer -ao pcm:file=%10%C:test.wav test.avi Oder in einem Skript: mplayer -ao pcm:file=%`expr length "$NAME"`%"$NAME" test.avi KONFIGURATIONSDATEIEN Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem Start von MPlayer/MEncoder gelesen wird. Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem Konfigurationsverzeichnis (z.B. /etc/mplayer oder /usr/local/etc/ mplayer), die benutzerspezifische Datei ist '~/.mplayer/config'. Die Konfigurationsdatei fur MEncoder ist 'mencoder.conf' in deinem Konfigurationsverzeichnis (z.B. /etc/mplayer oder /usr/local/etc/ mplayer), die benutzerspezifische ist '~/.mplayer/mencoder.conf'. Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten (im Falle von gmplayer haben die Optionen in gui.conf Vorrang vor den benutzerspezifischen) und Optionen auf der Kommandozeile uberschreiben alle anderen. Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'Option=' und alles, was nach einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. Optionen, die keine Werte benotigen, konnen aktiviert werden, wenn du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist, deaktiviert werden sie mit 'no' oder '0' oder 'false'. Auch Suboptionen konnen in dieser Art angegeben werden. Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du fur eine Datei namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben mochtest, dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf' mit den fur diesen Film relevanten Optionen und speichere die Datei in ~/.mplayer/. Du kannst die Konfigurationsdatei auch im selben Verzeichnis wie die Datei ablegen, die abgespielt werden soll, solange du die Option -use-filedir-conf verwendest (entweder auf der Kommandozeile oder in deiner globalen Konfigurationsdatei). BEISPIEL FUR DIE MPLAYER-KONFIGURATIONSDATEI: # Benutze in der Voreinstellung den Matrox-Treiber vo=xmga # Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. flip=yes # Decodiere/encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, # beginne mit mf://Dateimaske. mf=type=png:fps=25 # Unheimliche Negativbilder sind cool. vf=eq2=1.0:-0.8 # Vertikale Positionierung der OSD-Fortschrittsanzeige progbar-align=50 BEISPIEL FUR DIE MENCODER-KONFIGURATIONSDATEI: # Sorge dafur, dass MEncoder in eine Standarddatei schreibt. o=encodiert.avi # Die nachsten vier Zeilen bewirken, dass mencoder tv:// sofort mit der Aufnahme beginnt. oac=pcm=yes ovc=lavc=yes lavcopts=vcodec=mjpeg tv=driver=v4l2:input=1:width=768:height=576:device=/dev/video0:audiorate=48000 # eine Menge komplexerer Encodierungsoptionen lavcopts=vcodec=mpeg4:autoaspect=1 lameopts=aq=2:vbr=4 ovc=lavc=1 oac=lavc=1 passlogfile=pass1stats.log noautoexpand=1 subfont-autoscale=3 subfont-osd-scale=6 subfont-text-scale=4 subalign=2 subpos=96 spuaa=20 GUI-KONFIGURATIONSDATEI GUI-eigene Optionen (Namen der MPlayer-Optionen in Klammern): ao_alsa_device (alsa:device=) (nur mit ALSA), ao_alsa_mixer (mixer) (nur mit ALSA), ao_alsa_mixer_channel (mixer-channel) (nur mit ALSA), ao_esd_device (esd:) (nur mit ESD), ao_extra_stereo (af extrastereo) (Standard: 1.0), ao_extra_stereo_coefficient (af extrastereo=), ao_oss_device (oss:) (nur mit OSS), ao_oss_mixer (mixer) (nur mit OSS), ao_oss_mixer_channel (mixer-channel) (nur mit OSS), ao_sdl_subdriver (sdl:) (nur mit SDL), ao_surround (unbenutzt), ao_volnorm (af volnorm), autosync (aktiviert/deaktiviert), autosync_size (autosync), cache (aktiviert/deaktiviert), cache_size (cache), enable_audio_equ (af equalizer), equ_band_00 ... equ_band_59, (af equalizer=), equ_channel_1 ... equ_channel_6 (af channels=), gui_main_pos_x, gui_main_pos_y, gui_save_pos (ja/nein), gui_tv_digital (ja/nein), gui_video_out_pos_x, gui_video_out_pos_y, playbar (aktiviert/deaktiviert), replay_gain (aktiviert/deaktiviert), replay_gain_adjustment (-30..10), show_videowin (ja/nein), vf_lavc (vf lavc) (nur mit DXR3), vf_pp (vf pp), vo_dxr3_device (unbenutzt) (nur mit DXR3). MPlayer-Optionen, die in gui.conf gespeichert werden (Namen der GUI- Optionen, Namen der MPlayer-Optionen in Klammern): a_afm (afm), ao_driver (ao), ass_bottom_margin (ass-bottom-margin) (nur mit ASS), ass_enabled (ass) (nur mit ASS), ass_top_margin (ass-top-margin) (nur mit ASS), ass_use_margins (ass-use-margins) (nur mit ASS), cdrom_device (cdrom-device), dvd_device (dvd-device), font_autoscale (subfont-autoscale) (nur mit FreeType), font_blur (subfont-blur) (nur mit FreeType), font_encoding (subfont-encoding), font_factor (ffactor), font_name (font), font_osd_scale (subfont-osd-scale) (nur mit FreeType), font_outline (subfont-outline) (nur mit FreeType), font_text_scale (subfont-text-scale) (nur mit FreeType), gui_skin (skin), idle (idle), load_fullscreen (fs), osd_level (osdlevel), playlist_support (allow-dangerous-playlist-parsing), softvol (softvol), stopxscreensaver (stop-xscreensaver), sub_auto_load (autosub), sub_cp (subcp) (nur mit iconv), sub_overlap (overlapsub), sub_pos (subpos), sub_unicode (unicode), sub_utf8 (utf8), v_flip (flip), v_framedrop (framedrop), v_idx (idx), v_ni (ni), v_vfm (vfm), vf_autoq (autoq), vo_direct_render (panscan), vo_doublebuffering (dr), vo_driver (vo), vo_panscan (double). PROFILE Um die Arbeit mit verschiedenen Konfigurationsprofilen zu erleichtern, konnen in den Konfigurationsdateien mehrere Profile definiert werden. Ein Profil beginnt mit dessen Name in eckigen Klammern, z.B. '[mein- Profil]'. Alle nachfolgenden Optionen werden Teil des Profils sein. Eine Beschreibung (gezeigt durch -profile help) kann mit der Option profile-desc definiert werden. Um das Profil abzuschliessen, beginne ein neues oder benutze den Profilnamen 'default', um mit normalen Optionen fortzufahren. BEISPIEL-PROFIL FUR MPLAYER: [protocol.dvd] profile-desc="Profil fur dvd://-Streams" vf=pp=hb/vb/dr/al/fd alang=de [protocol.dvdnav] profile-desc="Profil fur dvdnav://-Streams" profile=protocol.dvd mouse-movements=yes [extension.flv] profile-desc="Profil fur .flv-Dateien" flip=yes [vo.pnm] outdir=/tmp [ao.alsa] device=spdif BEISPIEL-PROFIL FUR MENCODER: [mpeg4] profile-desc="MPEG4-Encodierung" ovc=lacv=yes lavcopts=vcodec=mpeg4:vbitrate=1200 [mpeg4-hq] profile-desc="HQ MPEG4-Encodierung" profile=mpeg4 lavcopts=mbd=2:trell=yes:v4mv=yes ALLGEMEINE OPTIONEN -codecs-file (siehe auch -afm, -ac, -vfm, -vc) Uberschreibe den Standardsuchpfad und benutze die angegebene Datei anstelle der systemweit installierten oder der eingebauten codecs.conf. -include (siehe auch -gui-include) Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach den Standardkonfigurationsdateien eingelesen werden soll. -list-options Gibt alle verfugbaren Optionen aus. -msgcharset Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard: automatische Erkennung). Der Text wird diejenige Codierung haben, die mit der configure-Option --charset angegeben wurde. Setze dies auf "noconv", um jegliche Konvertierung zu deaktivieren (z.B. bei Problemen mit iconv). ANMERKUNG: Diese Option tritt nach dem Einlesen der Kommandozeile in Kraft. Die Umgebungsvariable MPLAYER_CHARSET kann dir helfen, fehlerhafte erste Zeilen der Ausgabe loszuwerden. -msgcolor Aktiviere farbenfrohe Konsolenausgaben auf Terminals, die ANSI- Farben unterstutzen. -msglevel :=:...> Steuert die Ausfuhrlichkeit der Ausgabe fur jedes einzelne Modul. Das 'all'-Modul steuert alle nicht explizit auf der Kommandozeile angegebenen Module. Siehe '-msglevel help' fur eine Liste der verfugbaren Module. ANMERKUNG: Manche Meldungen werden ausgegeben, bevor die Kommandozeile eingelesen wird, und bleiben daher von -msglevel unberuhrt. Um diese Meldungen zu kontrollieren, musst du die Umgebungsvariable MPLAYER_VERBOSE verwenden, fur Details siehe deren Beschreibung unten. Verfugbare Levels: -1 Absolute Stille 0 Nur fatale Fehlermeldungen 1 Fehlermeldungen 2 Warnmeldungen 3 Kurze Hinweise 4 Informationen 5 Statusmeldungen (Standard) 6 Ausfuhrliche Meldungen 7 Debuglevel 2 8 Debuglevel 3 9 Debuglevel 4 -msgmodule Fugt vor jeder Konsolenausgabe den Modulnamen an. -noconfig Lies die gewahlten Konfigurationsdateien nicht ein. ANMERKUNG: Werden auf der Kommandozeile die Optionen -include oder -use-filedir-conf angegeben, so werden sie berucksichtigt. Verfugbare Optionen sind: all alle Konfigurationsdateien gui (nur bei GUI) GUI-Konfigurationsdatei system Systemkonfigurationsdatei user benutzerspezifische Konfigurationsdatei -quiet Konsolenausgaben werden weniger ausfuhrlich; insbesondere wird damit die Statuszeile (z.B. A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt. Besonders nutzlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die Zeilenvorschube nicht richtig verarbeiten (z.B. \r). -priority (nur bei Windows) Setzt die Prozessprioritat fur MPlayer anhand der von Windows vordefinierten Prioritaten. Mogliche Werte fur : idle|belownormal|normal|abovenormal|high|realtime WARNUNG: Echtzeitprioritat (realtime) zu benutzen kann das System einfrieren. -profile Benutze eins (oder mehrere) der angegebenen Profile, -profile help gibt eine Liste der definierten Profile aus. -really-quiet (siehe auch -quiet) Zeige noch weniger Ausgaben und Statusmeldungen an als mit -quiet. Verhindert ausserdem Dialoge mit Fehlermeldungen in der GUI. -show-profile Zeige eine Beschreibung und den Inhalt eines Profils an. -use-filedir-conf Schaue nach einer dateispezifischen Konfigurationsdatei im selben Verzeichnis wie die Datei, die abgespielt wird. WARNUNG: Kann gefahrlich sein beim Abspielen von nicht- vertrauenswurdigen Medien. -v Erhoht die Ausfuhrlichkeit der Ausgaben um eine Stufe fur jedes -v auf der Kommandozeile. PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FUR MPLAYER) -autoq (zusammen mit -vf [s]pp) Andert dynamisch das Qualitatslevel (der Nachbearbeitung (Postprocessing)), je nachdem, wieviel CPU-Zeit gerade frei ist. Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. Normalerweise kannst du eine grosse Zahl wahlen. Um dieses Feature zu benutzen, muss -vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen werden. -autosync Andert die Schrittweise der A/V-Synchronisation basierend auf den Messungen der Audioverzogerung. Mit -autosync 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der gemessenen Audioverzogerung basieren. Angeben von -autosync 1 wird das gleiche tun, den A/V-Synchronisationsalgorithmus jedoch leicht verandern. Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit -nosound problemlos abgespielt wird, kann -autosync mit einem Wert grosser 1 helfen. Je hoher der Wert, desto mehr ahnelt das Verhalten dem von -nosound. -autosync 30 kann bei Problemen helfen, die bei Audiotreibern entstehen, die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzogerung zulassen. Falls grosse A/V-Synchronisationsunterschiede auftreten, dauert es mit mit diesem Wert meist nur eine oder zwei Sekunden, bis die A/V-Synchronisation wieder in Ordnung ist. Diese Verzogerung bei der Reaktion auf abrupte A/V- Synchronisationsanderungen sollte bei allen Sound-Treibern der einzige Nebeneffekt dieser Option sein. -benchmark Gibt am Ende einige Statistiken uber die CPU-Auslastung und ausgelassene Frames aus. Kann zusammen mit -nosound und -vo null benutzt werden, um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. ANMERKUNG: Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Framerate vorstellen). -colorkey Andert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl. 0x000000 ist schwarz und 0xffffff ist weiss. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstutzt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe -vo xv:ck), xvmc (siehe -vo xv:ck) und directx. -nocolorkey Schaltet die Wahl des Farbwertes ab. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstutzt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe -vo xv:ck), xvmc (siehe -vo xv:ck) und directx. -correct-pts (EXPERIMENTELL) Lasst mplayer in einen experimentellen Modus wechseln, in dem Zeitstempel fur Videoframes anders berechnet werden und in dem Filter, die neue Frames hinzufugen oder Zeitstempel verandern, unterstutzt werden. Die genaueren Zeitstempel konnen beispielsweise sichtbar sein bei der Wiedergabe von Untertiteln mit der Option -ass, wenn die Untertitel zu Szenenwechseln geschehen. Ohne -correct-pts wird das Timing fur Untertitel normalerweise um ein paar Frames verschoben sein. Diese Option funktioniert mit einigen Demuxern und Codecs nicht richtig. -crash-debug (DEBUG-CODE) Fuhrt bei einem Absturz oder SIGTRAP automatisch gdb aus. Unterstutzung hierfur muss einkompiliert sein durch Ausfuhrung von 'configure' mit --enable-crash-debug. -doubleclick-time Zeit in Millisekunden, um zwei aufeinander folgende Mausklicks als Doppelklick zu erkennen (Standard: 300). Setze dies auf 0, um deinen Window-Manager entscheiden zu lassen, was ein Doppelklick ist (nur bei -vo directx). ANMERKUNG: Du wirst leicht unterschiedliches Verhalten erleben, je nach dem, ob du MOUSE_BTN0_DBL oder MOUSE_BTN0-MOUSE_BTN0_DBL bindest. -edlout Erstellt eine neue Datei und schreibt EDL (edit decision list) -Markierungen hinein. Wahrend der Wiedergabe druckt der Benutzer 'i', um Beginn oder Ende eines Blocks, der ubersprungen werden soll, zu markieren. Damit erhalt er eine Ausgangsbasis, die er an seine Bedurfnisse anpassen kann. Siehe http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/de/edl.html fur Details. -enqueue (nur beim GUI) Hange die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an, anstatt sie sofort abzuspielen. -fixed-vo Erzwingt dasselbe Videosystem fur mehrere Dateien (einmalige Initialisierung fur alle Dateien). Dementsprechend wird fur alle Dateien nur ein Fenster geoffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit -fixed-vo: gl, gl2, mga, svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga. -framedrop (siehe auch -hardframedrop, experimentell ohne -nocorrect-pts) Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen die A/V-Synchronisation beizubehalten. Videofilter werden auf diese Frames nicht angewendet. B-Frames werden uberhaupt nicht decodiert. -(no)gui (De)aktiviert die GUI-Schnittstelle (Standard hangt vom Namen der Binardatei ab). Funktioniert nur als erstes Argument auf der Kommandozeile. Funktioniert nicht als Option in einer Konfigurationsdatei. -gui-include (siehe auch -include) (nur beim GUI) Gibt eine GUI-Konfigurationsdatei an, die nach der Standardkonfigurationsdatei gui.conf eingelesen werden soll. -h, -help, --help Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. -hardframedrop (experimentell ohne -nocorrect-pts) Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrekte Decodierung). Fuhrt zu Bildstorungen! Beachte, dass vor allem der libmpeg2-Decoder mit dieser Einstellung absturzen kann, ziehe also Benutzung von "-vc ffmpeg12," in Betracht. -heartbeat-cmd Befehl, der wahrend der Wiedergabe alle 30 Sekunden via system() - z.B. in der Shell - ausgefuhrt wird. ANMERKUNG: MPlayer verwendet diesen Befehl ohne jegliche Uberprufung, es ist in deiner Verantwortung sicherzustellen, dass dies keine Sicherheitsrisiken birgt (stelle z.B. sicher, dass der volle Pfad verwendet wird, wenn wie unter Windows "." in deinem Pfad ist). Dies kann "missbraucht" werden, um Bildschirmschoner zu deaktiveren, die die passende X-API nicht unterstutzen (siehe auch -stop-xscreensaver). Wenn du meinst, dass dies zu kompliziert ist, bitte den Autor deines Bildschirmschonerprogramms darum, die X-API entsprechend zu unterstutzen. BEISPIEL fur xscreensaver: mplayer -heartbeat-cmd "xscreensaver-command -deactivate" Datei BEISPIEL fur GNOME-Bildschirmschoner: mplayer -heartbeat-cmd "gnome-screensaver-command -p" Datei -identify Kurzschreibweise fur -msglevel identify=6. Zeigt Dateiparameter in einem leicht zu analysierenden Format an. Gibt ausserdem detailliertere Informationen zu Sprachen und IDs von Untertiteln und Audiospuren aus. Bei einer DVD oder Blu-ray werden zum Beispiel die Kapitel und die Lange der einzelnen Titel sowie die Disk-ID angezeigt. Kombiniert man dies mit -frames 0, wird die gesamte Videoausgabe unterdruckt. Das Wrapper-Skript TOOLS/ midentify unterdruckt die anderen MPlayer-Ausgaben und fuhrt (hoffentlich) ein Shell-Escaping fur die Dateinamen aus. Man erhalt weniger Informationen durch Verwendung von -msglevel identify=4. -idle (siehe auch -slave) MPlayer wartet nichtstuend anstatt zu beenden, wenn keine Datei abzuspielen ist. Hauptsachlich fur den Slave-Modus nutzlich, in dem MPlayer durch Eingabekommandos gesteuert werden kann. Fur gmplayer ist -idle der Standard, -noidle beendet die GUI, nachdem alle Dateien wiedergegeben worden sind. -input Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind relativ zu ~/.mplayer/. ANMERKUNG: Automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstutzt. Die verfugbaren Kommandos lauten: conf= Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei ~/.mplayer/input.conf an. Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/.mplayer/ angenommen. ar-dev= Gerat, das als Apple-Infrarotfernbedienung verwendet werden soll (Standard ist automatische Erkennung, nur bei Linux). ar-delay Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt wird (0 deaktiviert dies). ar-rate Anzahl der Tastendrucke pro Sekunde bei automatisch wiederholtem Drucken der Tasten (0 deaktiviert dies). keylist Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden konnen. cmdlist Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden konnen. js-dev Gibt das zu benutzende Joystickgerat an (Standard: /dev/ input/js0). file= Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. ANMERKUNG: Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, offnet MPlayer beide Enden, so dass mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgefuhrt werden konnen und die Pipe in Ordnung bleibt. -key-fifo-size <2-65000> Gibt die Grosse des FIFO an, der Schlusselevents zwischenspeichert (Standard: 7). Ein FIFO der Grosse n kann (n-1) Events zwischenspeichern. Wenn er zu klein ist, konnen manche Events verlorengehen (was zu "hangenden Mausbuttons" und ahnlichen Effekten fuhren kann). Ist er zu gross, kann es zu einem scheinbar aufgehangten MPlayer fuhren, wahrend die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden. Um ein Verhalten wie vor der Einfuhrung dieser Option zu erhalten, setze den Wert auf 2 fur Linux oder 1024 fur Windows. -lircconf (nur bei LIRC) Gibt eine Konfigurationsdatei fur LIRC an (Standard: ~/.lircrc). -list-properties Gibt eine Liste der verfugbaren Eigenschaften aus. -loop Wiederholt die Wiedergabe mal. 0 bedeutet standige Wiederholung. -menu Aktiviere das OSD-Menu. -menu-cfg Benutze eine andere menu.conf. -menu-chroot (nur bei OSD-Menu) Chroot auf das angegebene Verzeichnis fur den Datei- Auswahldialog BEISPIEL: -menu-chroot /home Wird den Datei-Auswahldialog auf /home und darunter beschranken (z.B. wird kein Zugriff auf / moglich sein, auf /home/benutzer_name jedoch schon). -menu-keepdir (nur bei OSD-Menu) Der Datei-Browser startet von der zuletzt bekannten Stelle anstatt dem aktuellen Verzeichnis. -menu-root Gib das Hauptmenu an. -menu-startup Zeige das Hauptmenu beim Start von MPlayer. -mouse-movements Erlaube MPlayer, Mauszeiger-Events zu empfangen, die vom Videoausgabetreiber gesendet werden (momentan werden nur die Derivate von X11 unterstutzt). Notig, um in DVD-Menus Schaltflachen auszuwahlen. -noar Schaltet Unterstutzung fur Apple-Infrarotfernbedienung ab. -noconsolecontrols Fur Ereignisse wird von MPlayer nicht die Standardeingabe (stdin) verwendet. Das ist nutzlich beim Lesen von Daten von der Standardeingabe. Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn - auf der Kommandozeile gefunden wird. Es gibt auch Situationen, in denen du sie manuell setzen musst, z.B. wenn du /dev/stdin (oder das Aquivalent auf deinem System) offnest, stdin in einer Playlist offnest, oder vorhast, irgendwann spater von stdin via loadfile oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen. -nojoystick Schaltet die Joystickunterstutzung aus. -nolirc Schaltet Unterstutzung fur LIRC aus. -nomouseinput Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/-release) (diese Option wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmenu anzuzeigen). -rtc (nur bei RTC) Aktiviert die Benutzung der Linux-Echtzeituhr (real-time clock (RTC) - /dev/rtc) als Zeitgeber. Dies weckt den Prozess alle 1/1024 Sekunden, um die aktuelle Zeit zu uberprufen. Dies ist nutzlos mit modernen Linuxkernels, die fur Desktopbenutzung konfiguriert sind, da diese den Prozess bei normal zeitgesteuerten Pausen schon mit ahnlicher Genauigkeit aufwecken. -playing-msg Gibt vor Beginn der Wiedergabe eine Zeichenkette aus. Folgende Erweiterungen werden unterstutzt: ${NAME} Erweitere um den Wert der Eigenschaft NAME. ?(NAME:TEXT) Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME verfugbar ist. ?(!NAME:TEXT) Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME nicht verfugbar ist. -playlist Spiele die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, oder eine Datei im Winamp-, SMIL- oder ASX-Format). Anmerkung: Diese Option wird als ein Eintrag gesehen, so dass alle Optionen danach nur auf die Elemente dieser Playlist angewendet werden. FIXME: Dies muss noch genauer angegeben und ordentlich dokumentiert werden. -rtc-device Benutze das angegebene Gerat als Echtzeituhr. -shuffle Spielt die Dateien in zufalliger Reihenfolge ab. -skin (nur mit GUI) Ladt eine Oberflache (skin) aus dem angegebenen Verzeichnis, das sich in einem der beiden Standardoberflachenverzeichnisse ~/.mplayer/skins/ und /usr/local/share/mplayer/skins/ befindet. BEISPIEL: -skin fittyfene Probiert zuerst ~/.mplayer/skins/fittyfene und anschliessend /usr/local/share/mplayer/skins/fittyfene. -slave (siehe auch -input) Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von anderen Programmen aus zu steuern. Anstatt Tastatureingaben abzufangen, liest MPlayer durch Zeilenumbruchszeichen (\n) getrennte Kommandos von stdin. ANMERKUNG: Siehe -input cmdlist fur eine Liste der Slave- Kommandos und DOCS/tech/slave.txt (englisch) fur deren Beschreibung. -softsleep Steuert die Zeit fur Frames, indem wiederholt die aktuelle Zeit abgefragt wird, anstatt den Kernel anzuweisen, MPlayer bei der angegebenen Zeit aufzuwecken. Nutzlich, wenn der Zeitgeber deines Kernels ungenau ist und du auch nicht RTC benutzen kannst. Der Preis dafur ist eine hohere CPU-Auslastung. -sstep Uberspringt Sekunden nach jedem Frame. Die normale Framerate des Films wird beibehalten, die Wiedergabe ist also beschleunigt. Da MPlayer nur zum nachsten Keyframe springen kann, kann diese Option ungenau sein. DEMUXER-/STREAM-OPTIONEN -a52drc Gibt das Level der Dynamic Range Compression fur AC-3-Audiostreams an. ist ein Fliesskommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine Kompression und 1 volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser und umgekehrt). Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC-3-Stream die Range Compression Information vorhanden ist (Standard: 1). -aid (siehe auch -alang) Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0-31 AVI/OGM: 1-99 ASF/RM: 0-127 VOB(LPCM): 160-191 MPEG-TS: 17-8190). MPlayer gibt alle verwendbaren Audio-IDs aus, wenn er im ausfuhrlichen Modus (-v) gestartet wird. Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams wahlt MPlayer/MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit der gewahlten Audiospur. -alang (siehe auch -aid) Gibt eine Prioritatenliste der abzuspielenden Audiospuren an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Landercodes. DVDs benutzen den zweibuchstabigen ISO 639-1-Sprachcode, Matroska, MPEG-TS und NUT benutzen den dreibuchstabigen ISO 639-2-Sprachcode, wahrend OGM einen formlosen Bezeichner verwendet. MPlayer gibt alle vorhandenen Sprachen aus, wenn er im ausfuhrlichen Modus (-v) gestartet wird. BEISPIEL: mplayer dvd://1 -alang hu,en Wahlt die ungarische Sprachspur einer DVD und wahlt die englische, wenn Ungarisch nicht verfugbar ist. mplayer -alang jpn example.mkv Spielt eine Matroskadatei auf japanisch ab. -audio-demuxer <+Name> (nur bei -audiofile) Erzwingt den Audiodemuxertyp fur -audiofile. Setze ein '+' vor den Namen, um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Uberprufungen nicht durchgefuhrt! Gib den Demuxernamen an, wie er von -audio-demuxer help angezeigt wird. Zur Ruckwartskompatibilitat wird auch die Demuxer-ID, wie sie in subreader.h definiert wird, akzeptiert. -audio-demuxer audio oder -audio-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. -audiofile Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem Film ab. -audiofile-cache Aktiviert das Zwischenspeichern des von -audiofile benutzten Streams; benutzt dafur die angegebene Menge Speicher. -reuse-socket (nur bei udp://) Erlaubt, dass ein Socket von einem anderen Prozess wiederverwendet wird, sobald es geschlossen wird. -bandwidth (nur bei Netzwerk) Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite fur Netzwerkstreaming an (bei Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden konnen). Nutzlich, wenn du Live-Streams uber eine langsame Verbindung ansehen mochtest. Im Falle von Real-RTSP-Streaming wird dies auch verwendet, um die maximale Zufuhrungsbandbreite festzulegen, was schnelleres Auffullen des Caches und Stream- Dumping ermoglicht. -cache Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum Precachen einer Datei oder URL benutzt. Besonders bei langsamen Medien sinnvoll. -nocache Deaktiviert Zwischenspeicherung. -cache-min Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu der Gesamtgrosse gefullt ist. -cache-seek-min Falls ein Sprung zu einer Position nicht weiter als der Cachegrosse von der aktuellen Position gemacht wird, wartet MPlayer bis der Cache zu dieser Stelle gefullt ist, anstatt einen Sprung im Datenstrom zu machen (Standard: 50). -cdda (nur bei CDDA) Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio- Auslesefeatures von MPlayer zu verfeinern. sp 1 Vorhandene Optionen sind folgende: speed= Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit. paranoia=<0-2> Setzt den Paranoia-Wert. 0: deaktiviert Fehlererkennung (Standard) 1: nur Uberlappungstest 2: komplette Datenkorrektur und -uberprufung generic-dev= Benutzt das angegebene generische SCSI-Gerat. sector-size= Setzt die atomare Lesegrosse. overlap= Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Uberlappung bei der Datenuberprufung von Sektoren. toc-bias Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als LBA 0 adressiert wird. Einige Toshiba- Laufwerke benotigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig zu erkennen. toc-offset= Addiere Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung der Spuren. Kann negativ sein. (no)skip Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion. -cdrom-device Gibt das CD-ROM-Gerat an (Standard: /dev/cdrom). -channels (siehe auch -af channels) Andere die Anzahl der wiederzugebenden Kanale (Standard: 2). MPlayer weist den Decoder an, den Ton in soviele Kanale wie angegeben zu decodieren. Dann liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erfullen. Dies ist normalerweise nur wichtig bei der Wiedergabe von AC-3-Audio (wie bei DVDs). In diesem Falle erledigt bei der Standardeinstellung liba52 die Decodierung und mischt den Ton auf die angegebene Anzahl Kanale herunter. Um die Anzahl der Ausgabekanale unabhangig von der Anzahl der decodierten Kanale zu kontrollieren, benutze den Filter channels. ANMERKUNG: Diese Option wird von den Codecs (nur AC-3), den Filtern (surround) und den Audioausgabetreibern (zumindest von OSS) beachtet. Verfugbare Optionen sind: 2 Stereo 4 Surround 6 volles 5.1 -chapter [-](nur dvd:// und dvdnav://) Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehort werden soll (Standard: 1). -cookies (nur bei Netzwerk) Sende Cookies bei HTTP-Anfragen. -cookies-file ) (nur bei Netzwerk) Lies HTTP-Cookies aus und uberspringe die Suche in den Standardverzeichnissen (Standard: ~/.mozilla/ und ~/.netscape/). Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape- Format vorliegt. -delay Audioverzogerung in Sekunden (postive oder negative Fliesskommazahl) Negative Werte verzogern den Ton, positive Werte verzogern das Video. Beachte, dass dies das genaue Gegenteil der MEncoder- Option -audio-delay ist. HINWEIS: Falls diese Option mit MEncoder benutzt wird, funktioniert sie im Zusammenhang mit -ovc copy nicht notwendigerweise; benutze stattdessen -audio-delay. -ignore-start Ignoriere die angegebene Startzeit fur Streams in AVI-Dateien. In MPlayer setzt dies Streamverzogerungen, die mit der Option -audio-delay encodiert wurden, auf null. Bei Encodierungen verhindert diese Option, dass MEncoder die originalen Startzeiten der Streams in die neue Datei ubertragt; die Option -audio-delay ist davon nicht betroffen. Beachte, dass MEncoder manchmal die Startzeiten von Streams automatisch anpasst, um angenommene Decodierungsverzogerungen zu kompensieren. Benutze diese Option fur Encodierungen daher nicht, ohne vorher zu testen. -demuxer <[+]Name> Erzwingt den Demuxertyp. Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Uberprufungen nicht durchgefuhrt! Gib den Demuxernamen, wie er von -demuxer help angezeigt wird, an. Zur Ruckwartskompatibilitat wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/demuxer.h definiert, akzeptiert. -dumpaudio (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./ stream.dump (nutzlich bei MPEG/AC-3), in den meisten anderen Fallen wird die resultierende Datei nicht abspielbar sein. -dumpfile (nur MPlayer) Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung mit -dumpaudio / -dumpvideo / -dumpstream benutzt werden. -dumpstream (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten Stream nach ./stream.dump. Nutzlich, um DVD- oder Netzwerk-Streams zu rippen. Falls mehr als eine der Optionen -dumpaudio, -dumpvideo oder -dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. -dumpvideo (nur bei MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump (nicht sehr nutzlich). Falls mehr als eine der Optionen -dumpaudio, -dumpvideo oder -dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. -dvbin (nur bei DVB) Ubergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und uberschreibt dabei die Standardeinstellungen: card=<1-4> Benutze Karte 1-4 (Standard: 1). file= Weist MPlayer an, die Liste der Kanale aus zu lesen Standardeinstellung ist ~/.mplayer/ channels.conf.{sat,ter,cbl,atsc} (je nach Kartentyp) oder ~/.mplayer/channels.conf als letzte Moglichkeit. timeout=<1-30> Maximale Anzahl Sekunden, die benutzt werden, um eine Frequenz einzustellen, bevor aufgegeben wird (Standard: 30). -dvd-device (nur bei DVD) Gib das DVD-Gerat oder .iso-Dateinamen an (Standard: /dev/dvd). Du kannst auch ein Verzeichnis angeben, das die zuvor direkt von DVD kopierten Dateien enthalt (z.B. von vobcopy). -dvd-speed (nur bei DVD) Versuche die DVD-Geschwindigkeit zu begrenzen (Standard: 0, keine Anderung). Die Grundgeschwindigkeit bei DVD ist ungefahr 1350KB/s, ein 8-fach Laufwerk kann also mit bis zu 10800KB/s lesen. Bei langsameren Geschwindigkeiten ist das Laufwerk leiser, 2700KB/s sollten zum Anschauen von DVDs ausreichen und leise sein. Beim Schliessen setzt MPlayer die Geschwindigkeit auf den Standardwert des Laufwerks zuruck. Werte kleiner als 100 entsprechen Vielfachen von 1350KB/s, d.h. -dvd-speed 8 entspricht 10800KB/s (8-fach). ANMERKUNG: Fur die Anderung der Geschwindigkeit benotigst Du Schreibzugriff auf das DVD-Gerat. -dvdangle (nur bei DVD) Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/Winkeln betrachtet werden konnen. Mit dieser Option kannst du MPlayer vorschreiben, welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). -edl Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) wahrend der Wiedergabe. Teile des Videos werden entsprechend den Eintragen der angegebenen Datei ubersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. Siehe http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/de/ edl.html fur Details, wie du dieses Feature benutzen kannst. -endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Grosse[b|kb|mb]> (siehe auch -ss und -sb) Beende zu angegebener Zeit oder Byteposition. ANMERKUNG: Byteposition ist nur fur MEncoder aktiviert und wird nicht genau sein, da MEncoder nur an Bildgrenzen anhalten kann. In Verbindung mit der Option -ss wird die Zeit fur -endpos um die mit -ss angegebenen Sekunden nach hinten verschoben. BEISPIEL: -endpos 56 Encodiere nur 56 Sekunden. -endpos 01:10:00 Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten. -endpos 100mb Encodiere nur 100 MBytes. -forceidx Erzwingt Indexneugenerierung. Nutzlich fur Dateien mit defektem Index (A/V-Desynchronisation etc.). Das ermoglicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht moglich war. Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). ANMERKUNG: Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen unterstutzt (z.B. nicht bei Standardeingabe, Pipe etc.) -fps Uberschreibt die Framerate. Nutzlich, falls dieser Wert falsch ist oder fehlt. -frames Nur die ersten Bilder werden wiedergegeben/encodiert, danach wird MPlayer beendet. -hr-mp3-seek (nur bei MP3) Hi-res mp3-Spulen. Standardmassig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/V-Syncronisation beizubehalten. Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zuruckgespult wird, da dann erst zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. -idx (siehe auch -forceidx) Erstellt den Index neu, wenn kein Index gefunden wurde, und ermoglicht somit Spulen. Nutzlich bei defekten/unvollstandigen Downloads oder bei schlecht erstellten Dateien. ANMERKUNG: Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen unterstutzt (z.B. nicht bei Standardeingabe, Pipe, etc.) -noidx Uberspringe die Neugenerierung der Indexdatei. MEncoder uberspringt bei dieser Option das Schreiben des Index. -ipv4-only-proxy (nur bei Netzwerk) Uberspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen. Fur IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt. -loadidx Die Datei, von der die von -saveidx gespeicherten Indexdaten fur das Video gelesen werden. Dieser Index wird zum Spulen benutzt, dabei wird der im AVI enthaltene Index uberschrieben. MPlayer wird nicht verhindern, dass du einen Index einer anderen AVI- Datei benutzt, aber dies wird sicherlich zu ungewunschten Resultaten fuhren. ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun Unterstutzung fur OpenDML hat. -mc maximale A/V-Synchronisationsanpassung pro Frame (in Sekunden) -mf Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. Verfugbare Optionen sind folgende: w= Breite der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) h= Hohe der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) fps= Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25) type= Typ der Quelldateien (mogliche Typen sind: jpeg, png, tga, sgi) -ni (nur bei AVI) Erzwingt die Benutzung des nicht-interleaved-AVI-Parsers (was die Wiedergabe einiger schlechter AVI-Dateien ermoglicht). -nobps (nur bei AVI) Benutze nicht den durchschnittlichen Bytes/Sekunde-Wert fur die A/V-Synchronisation. Hilft bei einigen AVI-Dateien mit defektem Header. Dies kann den Speicherbedarf betrachtlich erhohen, weshalb es wohl besser ware, das Interleaving der betroffenen Dateien in Ordnung zu bringen. -noextbased Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl. Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Header besitzt oder dieser nicht zuverlassig genug ist), dann wird normalerweise ein Demultiplexer anhand der Dateiendung gewahlt. Die inhaltsbasierte Demultiplexerauswahl wird bei Problemen immer vorgenommen. -passwd (siehe auch -user) (nur bei Netzwerk) Gibt das Passwort fur die HTTP-Authentifizierung an. -prefer-ipv4 (nur bei Netzwerk) Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zuruck. -prefer-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk) Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zuruck. -psprobe Beim Abspielen eines MPEG-PS- oder MPEG-PES-Streams lasst dich diese Option wahlen, wie viele Bytes des Streams MPlayer untersuchen soll, um den zu benutzenden Videocodec zu identifizieren. Diese Option ist notig, um EVO- oder VDR- Dateien abzuspielen, die H.264-Streams enthalten. -pvr (nur bei PVR) Diese Option nimmt verschiedene Feineinstellungen der Eigenschaften fur die Encodierung des PVR-Capture-Moduls vor. Es muss mit irgendeiner auf einem Hardware-MPEG-Encoder basierenden Karte verwendet werden, die vom V4L2-Treiber unterstutzt wird. Die Hauppauge WinTV PVR-150/250/350/500 und alle IVTV-basierten Karten sind als PVR-Capture-Karten bekannt. Beachte, dass nur Linuxkernel Version 2.6.18 oder hoher in der Lage sind, MPEG-Layer durch die V4L2-Schicht zu verarbeiten. Fur das Einfangen eines MPEG-Streams und um diesen mit MPlayer/Mencoder anzuschauen, verwende 'pvr://' als Film-URL. Verfugbare Optionen sind folgende: aspect=<0-3> Gib den Aspekt der Eingabe an: 0: 1:1 1: 4:3 (Standard) 2: 16:9 3: 2.21:1 arate=<32000-48000> Gib die Audio-Rate fur die Encodierung an (Standard: 48000 Hz, verfugbar: 32000, 44100 und 48000 Hz). alayer=<1-5> Gib die Encodierung des MPEG-Audio-Layers an (Standard: 2). abitrate=<32-448> Gib die Bitrate fur die Audioencodierung in kbps an (Standard: 384). amode= Gib den Modus fur die Audioencodierung an. Verfugbare Preset-Werte sind 'stereo', 'joint_stereo', 'dual' und 'mono' (Standard: stereo). vbitrate= Gib die durchschnittliche Bitrate fur die Videoencodierung an (Standard: 6). vmode= Gib den Modus fur die Videoencodierung an: vbr: variable Bitrate (Standard) cbr: konstante Bitrate vpeak= Gib den Hochstwert fur die Bitrate der Videoencodierung an (nur nutzlich fur VBR-Encodierung, Standard: 9.6). fmt= Wahle ein MPEG-Format fur die Encodierung: ps: MPEG-2 Program Stream (Standard) ts: MPEG-2 Transport Stream mpeg1: MPEG-1 System Stream vcd: Video CD-kompatibler Stream svcd: Super Video CD-kompatibler Stream dvd: DVD-kompatibler Stream -radio (Radio only) Diese Optionen setzen verschiedene Parameter des Radio-Capture- Moduls. Fur das Radiohoren mit MPlayer benutze 'radio://' (wenn die Option channels nicht gegeben ist) oder 'radio://' (wenn die Option channels angegeben wurde) als Film-URL. Du kannst dir den erlaubten Frequenzbereich anzeigen lassen, indem du MPlayer mit der Option '-v' startest. Um das Aufnahme-Subsystem zu starten, benutze 'radio:///capture'. Wenn das Schlusselwort capture nicht gegeben ist, kannst du nur mit einem Line-In-Kabel Radio horen. Capture zu verwenden fur das Anhoren wird nicht empfohlen wegen Synchronisationsproblemen, was diesen Prozess unkomfortabel macht. Verfugbare Optionen sind folgende: device= Radiogerat, das verwendet werden soll (Standard: /dev/radio0 fur Linux und /dev/tuner0 fur *BSD). driver= Radiotreiber, der verwendet werden soll (Standard: v4l2 wenn verfugbar, v4l sonst). Momentan werden die Treiber v4l und v4l2 unterstutzt. volume=<0..100> Lautstarke fur das Radiogerat (Standard: 100) freq_min= (nur bei *BSD BT848) minimal erlaubte Frequenz (Standard: 87.50) freq_max= (nur bei *BSD BT848) maximal erlaubte Frequenz (Standard: 108.00) channels=-,-,... Setzt die Liste der Kanale. Benutze _ fur Leerzeichen in Namen (oder spiele mit der Quotierung ;-). Die Kanalnamen werden dann mittels OSD geschrieben, und fur eine Fernbedienung (siehe LIRC) werden die Slave- Kommandos radio_step_channel und radio_set_channel nutzbar sein. Falls angegeben, wird die Nummer in einer Film-URL als Kanalposition in der Kanalliste verstanden. BEISPIELE: radio://1, radio://104.4, radio_set_channel 1 adevice= (nur bei Radio Capture) Name des Gerats, von dem der Ton aufgenommen werden soll. Ohne einen solchen Namen wird die Aufnahme deaktiviert, selbst wenn das Schlusselwort capture in der URL auftaucht. Benutze dies fur ALSA-Gerate in der Form hw=.. Wenn der Geratename ein '=' enthalt, wird das Modul ALSA fur die Aufnahme verwenden, sonst OSS. arate= (nur bei Radio Capture) Rate in Samples pro Sekunde (Standard: 44100). ANMERKUNG: Bei Verwendung von Audioaufnahme setze auch die Option -rawaudio rate= mit dem selben Wert wie fur arate. Wenn du Probleme mit der Tongeschwindigkeit hast (zu schnell lauft), versuche es mit verschiedenen Werten fur die Rate (z.B. 48000,44100,32000,...) abzuspielen. achannels= (nur bei Radio Capture) Anzahl der aufzunehmenden Audiokanale. -rawaudio Mit dieser Option konnen raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz 16-Bit Stereo aufgenommen wurden. Benutze zum Abspielen von RAW-AC-3-Streams -rawaudio format=0x2000 -demuxer rawaudio. Verfugbare Optionen sind folgende: channels= Anzahl der Kanale rate= Rate in Samples pro Sekunde samplesize= Sample-Grosse in Bytes format= FourCC als Hexadezimalwert oder String-Konstante. Verwende -rawvideo format=help fur eine Liste gultiger Zeichenketten. -rawvideo Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen. Du musst ausserdem -demuxer rawvideo angeben. Verfugbare Optionen sind folgende: fps= Anzahl der Bilder pro Sekunde (Standard: 25.0) sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc setzt die Standardbildgrosse w= Bildbreite in Pixeln h= Bildhohe in Pixeln i420|yv12|yuy2|y8 wahlt den Farbraum format= Farbraum (FourCC) als Hexadezimalwert size= Framegrosse in Bytes BEISPIEL: mplayer foreman.qcif -demuxer rawvideo -rawvideo qcif Spielt das beruhmte "foreman" Beispielvideo. mplayer sample-720x576.yuv -demuxer rawvideo -rawvideo w=720:h=576 Spielt ein raw-YUV-Beispielvideo. -rtsp-port Wird bei 'rtsp://'-URLs benutzt, um die Portnummer des Clients zu erzwingen. Diese Option kann nutzlich sein, wenn du hinter einem Router bist und den RTSP-Stream vom Server an einen bestimmten Client weiterleiten mochtest. -rtsp-destination Wird zusammen mit 'rtsp://'-DLLs benutzt, um zu erzwingen, dass die Ziel-IP-Adresse gebunden wird. Diese Option kann nutzlich sein bei einem RTSP-Server, der RTP-Pakete nicht an die richtige Schnittstelle schickt. Wenn die Verbindung zu dem RTSP-Server fehlschlagt, benutze -v, um zu sehen, welche IP-Adresse MPlayer zu binden versucht. Versuche, die Adresse zu erzwingen, die deinem Computer zugewiesen wurde. -rtsp-stream-over-tcp (nur bei LIVE555 und NEMESI) Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP ubertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete nicht durchlasst (siehe http://www.live555.com/mplayer/). -saveidx Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in . Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien. ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterstutzt. -sb (siehe auch -ss) Springt an die Byteposition. Nutzlich beim Abspielen von CD- ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Mull am Anfang. -speed <0.01-100> Erhoht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abhangig vom angegebenen Faktor. Es wird nicht garantiert, dass diese Option zusammen mit -ovc copy funktioniert. -srate Erzwingt eine zu benutzende Audioabspielrate (naturlich haben Soundkarten diesbezuglich Beschrankungen). Falls die gewahlte Samplefrequenz verschieden von der des aktuellen Mediums ist, wird der resample oder lavcresample Audiofilter in die Audiofilterschicht eingefugt, um den Unterschied auszugleichen. Der Resampling-Typ kann mit der Option -af-adv gesteuert werden. Standard ist ein schnelles Resampling, das Storungen verursachen kann. -ss (siehe auch -sb) Springt zu der angegebenen Zeitposition. BEISPIELE: -ss 56 Springt zu 56 Sekunden. -ss 01:10:00 Springt zu 1 Stunde 10 Minuten. -tskeepbroken Sorgt dafur, dass MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert wurden, nicht ignoriert. Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen. -tsprobe Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option auswahlen, wie viele Bytes MPlayer nach den gewunschten Audio- und Video-IDs durchsuchen soll. -tsprog <1-65534> Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgewahlt werden, welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll. Kann in Verbindung mit -vid und -aid benutzt werden. -tv (nur bei TV/PVR) Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang- Moduls. Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://' oder 'tv://' oder sogar 'tv://' (siehe unten die Option channels fur die Kanalnamen) als Film- URL. Du kannst auch 'tv:///' verwenden, um ein Video vom Composite- oder S-Video-Eingang zu schauen (siehe Option input fur Details). Verfugbare Optionen: noaudio kein Sound automute=<0-255> (nur bei v4l und v4l2) Wenn die vom Gerat gemeldete Signalstarke geringer ist als dieser Wert, werden Ton und Video stummgeschaltet. In den meisten Fallen wird automute=100 ausreichen. Standardwert ist 0 (automute deaktiviert). driver= Siehe -tv driver=help fur eine Liste eincompilierter TV- Eingabetreiber. mogliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848 (Standard: automatische Erkennung) device= Gibt ein anderes TV-Gerat als /dev/video0 an. ANMERKUNG: Dem bsdbt848-Treiber kannst du sowohl bktr- als tuner-Geratenamen ubergeben, indem du sie durch Komma trennst, tuner hinter bktr (z.B. -tv device=/dev/bktr1,/dev/tuner1). input= Gibt den Eingang an (Standard: 0 (TV), siehe Ausgaben in der Konsole fur mogliche Eingange). freq= Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B. 511.250). Kann nicht zusammen mit dem Parameter channels benutzt werden. outfmt= Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein frei wahlbares Format als hexadezimalen Wert an. Angabe von outfm=help listet alle wahlbaren Formate. width= Breite des Ausgabefensters height= Hohe des Ausgabefensters fps= Framerate, mit der das Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per second). buffersize= Maximalgrosse des Capture-Puffers in Megabytes (Standard: dynamisch) norm= Fur bsdbt848 und v4l sind die Normen PAL, SECAM und NTSC verfugbar. Fur v4l2 siehe Option normid und die Ausgabe von MPlayer fur eine Liste der verfugbaren TV-Normen. normid= (nur bei V4L2) Setzt die TV-Norm auf die angegebene numerische ID. Die TV-Norm hangt von der Videokarte ab. Siehe MPlayer- Output fur eine Liste der verfugbaren TV-Normen. channel= Setzt den Tuner auf Kanal . chanlist= Werte: argentina, australia, china-bcast, europe-east, europe-west, france, ireland, italy, japan-bcast, japan- cable, newzealand, russia, southafrica, us-bcast, us- cable, us-cable-hrc channels=-[=],-[=],... Setzt Namen fur Kanale. ANMERKUNG: Wenn eine Ganzzahl grosser als 1000 ist, wird sie als Frequenz (in kHz) behandelt, ansonsten als Kanalname aus der Frequenztabelle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiele mit der Shellquotierung rum ;-). Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC). Kann nicht zusammen mit dem frequency-Parameter benutzt werden. ANMERKUNG: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der 'channels'-Liste sein, mit 1 beginnend. BEISPIEL: tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1 [brightness|contrast|hue|saturation]=<-100-100> Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte. audiorate= Setzt die Audiobitrate fur Capturing. forceaudio Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zuruckmeldet. alsa Benutze ALSA fur Capturing. amode=<0-3> Wahlt einen Audiomodus: 0: Mono 1: Stereo 2: Sprache 1 3: Sprache 2 forcechan=<1-2> Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanale automatisch durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. Mit dieser Option kann Stereo/ Mono unabhangig von dem von V4L zuruckgegebenen Audiomodus erzwungen werden. Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht angeben kann. adevice= Setzt ein Audiogerat. sollte /dev/xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein. Du musst in der Hardware-ID von ALSA jedes ':' durch ein '.' ersetzen. audioid= Wahlt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. [volume|bass|treble|balance]=<0-65535> (v4l1) [volume|bass|treble|balance]=<0-100> (v4l2) Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. Bei V4L2 steht 50 fur den vom Treiber angegebenen Default-Wert. gain=<0-100> (v4l2) Setze die Kontrolle der Verstarkung fur Videogerate (normalerweise Webcams) auf den gewunschten Wert und schalte die automatische Kontrolle aus. Der Wert 0 aktiviert automatische Kontrolle. Wird diese Option ausgelassen, wird die Verstarkungskontrolle nicht geandert. immediatemode= Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf (Standard fur MEncoder). Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio uber ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standard fur MPlayer). mjpeg Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterstutzt). Bei dieser Option musst du Breite und Hohe des Ausgabefensters nicht angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom Dezimierungswert (siehe unten). decimation=<1|2|4> Wahlt die Bildgrosse fur die Hardware-MJPEG-Kompression: 1: volle Grosse 704x576 PAL 704x480 NTSC 2: mittlere Grosse 352x288 PAL 352x240 NTSC 4: kleine Grosse 176x144 PAL 176x120 NTSC quality=<0-100> Wahlt die Qualitat der JPEG-Kompression. (< 60 fur volle Grosse empfohlen) tdevice= Gib Gerat fur TV-Videotext an (Beispiel: /dev/vbi0) (Standard: kein). tformat= Gib das Anzeigeformat fur TV-Videotext an (Standard: 0): 0: opak 1: transparent 2: opak mit invertierten Farben 3: transparent mit invertierten Farben tpage=<100-899> Gib initiale Seitenzahl fur TV-Videotext an (Standard: 100). tlang=<-1-127> Gib den Standardsprachcode fur Videotext an (Standard: 0), der als primare Sprache verwendet wird, bis ein Typ-28-Paket empfangen wird. Nutzlich, wenn der Videotext keine lateinischen Buchstaben verwendet, die Sprachcodes aus irgendwelchen Grunden aber nicht via Typ-28-Pakete ubertragen werden. Setze diese Option auf -1 fur eine Liste der unterstutzten Sprachcodes. hidden_video_renderer (nur bei dshow) Terminiere Stream mit Videorenderer anstelle mit Null- Renderer (Standard: aus). Nutzlich, wenn Video einfriert, der Ton jedoch nicht. ANMERKUNG: Funktioniert moglicherweise nicht mit der Kombination -vo directx und -vf crop. hidden_vp_renderer (nur bei dshow) Terminiere den VideoPort-Pin-Stream mit dem Videorenderer anstatt ihn vom Graph zu entfernen (Standard: aus). Nutzlich, wenn deine Karte einen VideoPort-Pin hat und das Video ruckelt. ANMERKUNG: Funktioniert moglicherweise nicht mit der Kombination -vo directx und -vf crop. system_clock (nur bei dshow) Verwende die Systemuhr als Synchronisationsquelle anstall der Standarduhr des Graphen (normalerweise die Uhr von einer der Live-Quellen im Graph). normalize_audio_chunks (nur bei dshow) Erstelle Audiostucke von der Dauer gleich der eines Videoframes (Standard: aus). Manche Soundkarten produzieren Audiostucke von 0.5 Sekunden Lange, was zusammen mit immediatemode=0 zu ruckelndem Video fuhrt. -tvscan (nur bei TV und MPlayer) Mache Einstellungen fur den TV-Kanal-Scanner. MPlayer wird auch Werte fur die Option "-tv channels=" ausgeben, inklusive der existierenden und der gerade gefundenen Kanale. Verfugbare Unteroptionen sind: autostart Beginne Kanal-Scan unmittelbar nach dem Start (Standard: deaktiviert). period=<0.1-2.0> Gib die Verzogerung an in Sekunden, bevor zum nachsten Kanal gewechselt wird (Standard: 0.5). Niedrigere Werte bewirken schnelleres Scannen, konnen inaktive TV-Kanale jedoch als aktiv erkennen. threshold=<1-100> Schwellenwert fur die Signalstarke (in Prozent), wie vom Gerat angegeben (Standard: 50). Eine Signalstarke hoher als dieser Wert ist Anzeichen dafur, dass der momentan gescannte Kanal aktiv ist. -user (siehe auch -passwd) (nur bei Netzwerk) Gibt den Benutzernamen fur die HTTP-Authentifizierung an. -user-agent Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming. -vid Wahlt die Videospur (MPG: 0-15 ASF: 0-255 MPEG-TS: 17-8190). Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit dem gewahlten Video-Stream. -vivo (DEBUG-CODE) Erzwingt Audioparameter fur den VIVO-Demuxer (nur fur Debugging- Zwecke). FIXME: Dokumentiere dies. OSD-/UNTERTITEL-OPTIONEN ANMERKUNG: Siehe auch -vf expand. -ass (nur bei FreeType) Schaltet das Zeichnen von SSA/ASS-Untertiteln ein. Mit dieser Option wird libass fur externe SSA/ASS-Untertitel und Matroska- Spuren verwendet. Du mochtest vielleicht auch -embeddedfonts verwenden. ANMERKUNG: Im Gegensatz zum normalen OSD verwendet libass fontconfig automatisch. Um dies auszuschalten, verwende -nofontconfig. -ass-border-color Setzt die Rahmen(rand)farbe fur Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. -ass-bottom-margin Fugt einen schwarzen Streifen unten ins Bild hinzu. Der SSA/ASS-Renderer kann Untertitel dorthin legen (mit -ass-use-margins). -ass-color Setzt die Farbe fur Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. -ass-font-scale Setze den Skalierungskoeffizienten, der fur Schriften im SSA/ASS-Renderer verwendet werden soll. -ass-force-style <[Style.]Param=Wert[,...]> Uberschreibe Stil- oder Skriptinfo-Parameter. EXAMPLE: -ass-force-style FontName=Arial,Default.Bold=1 -ass-force-style PlayResY=768 -ass-hinting Setze den Typ fur das Hinting. kann sein: 0 kein Hinting 1 Autohinter von FreeType, light-Modus 2 Autohinter von FreeType, normaler Modus 3 nativer Hinter der Schrift 0-3 + 4 Das gleiche, Hinting wird jedoch nur durchgefuhrt, wenn das OSD auf Bildschirmauflosung gezeichnet wird und daher nicht skaliert wird. Der Standardwert ist 7 (benutze nativen Hinter fur unskaliertes OSD und sonst kein Hinting). -ass-line-spacing Setzt den Wert fur den Zeilenabstand fur den SSA/ASS-Renderer. -ass-styles Lade alle SSA/ASS-Styles, die in der angegebenen Datei gefunden wurden, und verwende sie fur das Zeichnen von Textuntertiteln. Der Syntax der Datei ist genau wie der Abschnitt [V4 Styles] / [V4+ Styles] von SSA/ASS. -ass-top-margin Fugt einen schwarzen Streifen oben ins Bild hinzu. Der SSA/ASS- Renderer kann Obertitel dorthin legen (mit -ass-use-margins). -ass-use-margins Aktiviert die Platzierung der Ober- und Untertitel in schwarzen Randern, wenn sie verfugbar sind. -dumpjacosub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der -sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende JACOsub-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. -dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der -sub-Option angegebenen) Untertitel in das MicroDVD-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. -dumpmpsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der -sub-Option angegebenen) Untertitel in das MPlayer-Untertitelformat MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. -dumpsami (MPlayer only) Konvertiert den (mit der -sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SAMI-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. -dumpsrtsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der -sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SubViewer-Untertitelformat (SRT). Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. HINWEIS: Einige Hardwareplayer konnen nicht mit SRT-Untertiteln mit Unix-Zeilenenden umgehen. Wenn du Pech hast und solch ein Gerat besitzt, solltest du unix2dos oder ein ahnliches Programm benutzen, um die Unix-Zeilenenden durch DOS/Windows-Zeilenenden zu ersetzen. -dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA CODE) Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. Siehe auch die Optionen -dump*sub und -vobsubout*. -embeddedfonts (nur bei FreeType) Aktiviert die Extraktion von in Matroska eingebetteten Schriften (Standard: deaktiviert). Diese Schriften konnen fur das Rendern von SSA/ASS-Untertiteln verwendet werden (Option -ass). Schriftdateien werden im Verzeichnis ~/.mplayer/fonts angelegt. ANMERKUNG: Bei der Verwendung von FontConfig 2.4.2 oder neuer werden eingebettete Schriften direkt vom Speicher geoffnet; diese Option ist per Voreinstellung aktiviert. -ffactor Resampling der Alpha-Matrix der Schrift. Mogliche Werte: 0 komplett weisse Schriften 0.75 sehr dunner schwarzer Umriss (Standard) 1 dunner schwarzer Umriss 10 dicker schwarzer Umriss -flip-hebrew (nur bei FriBiDi) Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel mittels FriBiDi ein. -noflip-hebrew-commas Andere die Annahmen von FriBiDi uber die Platzierung von Kommata in Untertiteln. Benutze dies, falls Kommata in Untertiteln am Anfang eines Satzes anstatt am Ende angezeigt werden. -font Sucht nach den OSD-/Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis (Standard fur normale Schriften: ~/.mplayer/font/ font.desc, Standard fur FreeType-Schriften: ~/.mplayer/ subfont.ttf, Standard fur Fontconfig: "sans-serif"). ANMERKUNG: Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Schriftdatei an. Bei Fontconfig gibt diese Option das Fontconfig-Schriftmuster an. BEISPIEL: -font ~/.mplayer/arial-14/font.desc -font ~/.mplayer/arialuni.ttf -font 'Bitstream Vera Sans' -font 'Bitstream Vera Sans:style=Bold' -fontconfig (nur bei fontconfig) Ermoglicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden (Standard: automatische Erkennung). ANMERKUNG: Fur durch libass gerenderte Untertitel wird fontconfig automatisch verwendet, nicht jedoch fur das OSD. Mit -fontconfig wird es sowohl fur libass als auch das OSD verwendet, mit -nofontconfig dagegen uberhaupt nicht, d. h. nur dann funktionieren -font und -subfont mit einem angegebenen Dateinamen. -forcedsubsonly Stelle nur erzwungene DVD-Untertitel in der z.B. mit -slang gewahlten Sprache dar. -fribidi-charset (nur bei FriBiDi) Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi ubergeben wird, wenn Untertitel decodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859-8). -ifo Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegrosse fur VOBsub-Untertitel ladt. -noautosub Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. ANMERKUNG: VOBsub-Untertitel sind nicht betroffen. -osd-duration (nur bei MPlayer) Setzt die Anzeigedauer der OSD-Meldungen in ms (Standard: 1000). -osd-fractions <0-2> Setzt die Art der Anzeige von Nachkommastellen des aktuellen Zeitstempels im OSD: 0 Keine Anzeige der Nachkommastellen (Standard). 1 Zeige die ersten beiden Nachkommastellen. 2 Zeige genaherte Framezahl an. Die angezeigte Framezahl ist nicht exakt, sondern nur genahert. Fur variable FPS ist die Naherung weit von der tatsachlichen Framezahl entfernt. -osdlevel <0-3> (nur bei MPlayer) Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: 0 nur Untertitel 1 Lautstarkeleiste und Positionsanzeige (Standard) 2 Lautstarkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe und prozentuale Dateiposition 3 Lautstarkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe, prozentuale Dateiposition und Gesamtzeit -overlapsub Erlaubt die Anzeige des nachsten Untertitels, wahrend der aktuelle noch sichtbar ist. (Standardverhalten ist, diese Unterstutzung nur bei bestimmten Formaten zu aktivieren). -progbar-align <0-100> Gibt die vertikale Positionierung der OSD-Fortschrittsanzeige an. (0: oben, 100: unten, Standard ist 50, d. h. Mitte). -sid (siehe auch -slang, -vobsubid) Zeigt den Untertitelstream an, der durch (0-31) angegeben wird. Mplayer gibt eine Liste der verfugbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausfuhrlichen (-v) Modus gestartet wird. Wenn du einen der Untertitel einer DVD nicht auswahlen kannst, versuche auch die Option -vobsubid. -slang (siehe auch -sid) Gibt eine Prioritatenliste von zu benutzenden Untertitelsprachen an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Sprachcodes. DVDs benutzen ISO 639-1-Sprachcodes mit zwei Buchstaben, Matroska verwendet ISO 639-2-Sprachcodes mit drei Buchstaben, wahrend OGM einen formfreien Bezeichner gebraucht. Mplayer gibt eine Liste der verfugbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausfuhrlichen (-v) Modus gestartet wird. BEISPIEL: mplayer dvd://1 -slang hu,en Wahlt den ungarischen Untertitel einer DVD und verwendet die englischen Untertitel, wenn es keine ungarischen gibt. mplayer -slang jpn example.mkv Spielt eine Matroskadatei mit japanischen Untertiteln ab. -spuaa Antialiasing-/Skalierungsmodus fur DVD/VOBsub. Ein Wert von 16 kann zu hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die gleiche Grosse haben. Dies kann benutzt werden, um z.B. die Untertitel mit einem Gaussschen Unscharfefilter zu glatten. Die verfugbaren Modi lauten: 0 nichts (am schnellsten, sehr hasslich) 1 approximiert (kaputt?) 2 komplett (langsam) 3 bilinear (Standard, schnell und nicht zu ubel) 4 benutzt Gausssche Unscharfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus) -spualign <-1-2> Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/VOBsub) positioniert werden sollen. -1 Originalposition 0 Positioniere oben (Originalverhalten, Standard). 1 Positioniere mittig. 2 Positioniere unten. -spugauss <0.0-3.0> Varianzparameter des Gaussschen Weichzeichners bei Benutzung von -spuaa 4. Hohere Werte stehen fur starkere Weichzeichnung (Standard: 1.0). -sub Diese Untertitel werden benutzt/angezeigt. Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden. -sub-bg-alpha <0-255> Gibt den Wert des Alphakanals bei Untertiteln und fur OSD- Hintergrunde an. Grosse Werte bedeuten mehr Transparenz. Der Wert 0 steht fur vollstandige Transparenz. -sub-bg-color <0-255> Gibt den Farbwert fur Untertitel und den OSD-Hintergrund an. Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser Wert aquivalent zur Farbintensitat ist. Der Wert 255 steht fur weiss und 0 fur schwarz. -sub-demuxer <[+]Name> (nur mit -subfile) (BETA CODE) Erzwinge Untertitel-Demuxertyp fur -subfile. Benutze '+' vor dem Namen um den Typ zu erzwingen, dies wird ein paar Uberprufungen uberspringen! Gib den Demuxernamen an wie durch -sub-demuxer help angezeigt. Fur Ruckwartskompatibilitat wird auch die in libmpdemux/demuxer.h definierte Demuxer-ID akzeptiert. -sub-fuzziness Passe die Unscharfe fur die Suche nach Untertiteln an (gilt nicht fur VOBsub): 0 exakte Ubereinstimmung (Standard) 1 Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten. 2 Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis. -sub-no-text-pp Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel. Wird fur Debugging-Zwecke verwendet. -subalign <0-2> Gibt an, welche Kante der Untertitel an der von -subpos angegebenen Hohe positioniert werden sollen. 0 Positioniere obere Untertitelkante (Originalverhalten). 1 Positioniere mittlere Untertitelkante. 2 Positioniere untere Untertitelkante (Standard). -subcc Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel (CC) an. Diese sind keine VOB-Untertitel sondern spezielle ASCII-Untertitel fur Horgeschadigte, die in VOB-Userdatenstreams auf den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher auf keinen DVDs fur andere Regionen entdeckt. -subcp (nur bei iconv) Wenn dein System iconv(3) unterstutzt, kannst du mit dieser Option die Codepage fur die Untertitel angeben. Sie hat Vorrang sowohl vor -utf8 wie auch vor -unicode. BEISPIEL: -subcp latin2 -subcp cp1250 -subcp enca:: (nur bei ENCA) Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch eine Codepage erkennen zu lassen. Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von mplayer -v an, um die verfugbaren Sprachen zu sehen. Benutze __ (zwei Unterstriche), falls deine Sprache nicht unterstutzt wird. Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die automatische Erkennung versagt. BEISPIEL: -subcp enca:cs:latin2 Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung. Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2. -subcp enca:pl:cp1250 Rate die Kodierung fur Polnisch, benutze sonst cp1250. -subcp enca:__:latin1 Allgemeine Erkennung (meistens Unicode) mit latin1 als Alternative. -subdelay Verzogert die Untertitel um Sekunden. Kann negativ sein. -subfile (BETA CODE) Zur Zeit unbrauchbar. Das gleiche wie -audiofile, jedoch fur Untertitel-Streams (OggDS?). -subfont (nur bei FreeType) Setzt die Schriftart fur Untertitel. Wenn kein -subfont gegeben ist, wird -font verwendet. -subfont-autoscale <0-3> (nur bei FreeType) Setzt den Modus fur automatische Skalierung der Untertitel. ANMERKUNG: 0 bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthohen in Punkten sind. Der Modus kann folgende Werte annehmen: 0 keine automatische Skalierung 1 proportional zur Hohe des Films 2 proportional zur Breite des Films 3 proportional zur Diagonale des Films (Standard) -subfont-blur <0-8> (nur bei FreeType) Setzt den Verwischradius fur die Schriften (Standard: 2). -subfont-encoding Setzt die Schriftcodierung. Wenn 'unicode' angegeben wird, werden alle Zeichen der Schriftdatei gerendert und Unicode wird benutzt werden (Standard: unicode). (Ohne FreeType bewirkt jeder andere Wert, dass keine Unicode-Zeichen aus font.desc-Dateien gerendert werden. Mit FreeType und fur andere Werte als 'unicode' muss dein System iconv(3) unterstutzen, um zu funktionieren.) -subfont-osd-scale <0-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten fur die automatische Skalierung der OSD- Elemente (Standard: 6). -subfont-outline <0-8> (nur bei FreeType) Setzt die Schriftumrissstarke (Standard: 2). -subfont-text-scale <0-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten fur die automatische Skalierung der Untertitel als prozentualen Anteil der Anzeigegrosse (Standard: 5). -subfps Gibt die Framerate der Untertitel an (Standard: Framerate des Films). ANMERKUNG: > Film-Fps beschleunigt Untertitel bei bildbasierten Untertitel-Dateien und verlangsamt sie bei zeitbasierten. -subpos <0-100> (nutzlich mit -vf expand) Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an. Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehohe an. -subwidth <10-100> Gibt die maximale Breite der Untertitel an. Nutzlich fur Ausgabe auf dem Fernseher. Der Wert ist die Breite des Untertitels in % der Bildschirmbreite. -noterm-osd Deaktiviert die Anzeige der OSD-Meldungen auf der Konsole bei nichtverfugbarer Videoausgabe. -term-osd-esc Gibt die Escapesequenz an, mit der OSD-Meldungen auf der Konsole eingeleitet werden. Die Escapesequenz sollte den Cursor zum Anfang der fur OSD benutzten Zeile bewegen und die Zeile loschen (Standard: ^[[A\r^[[K). -unicode Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als Unicode zu behandeln. (Diese Option ist nur wirksam, wenn weder -subcp noch -utf8 verwendet werden.) -unrarexec (unter MingW nicht unterstutzt) Gib den Pfad zum unrar-Programm an, damit MPlayer es fur den Zugriff auf rar-komprimierte VOBsub-Dateien verwenden kann (Standard: nicht gesetzt, also ist dieses Feature deaktiviert). Der Pfad muss den Dateinamen des Programms beinhalten, z.B. /usr/local/bin/unrar. -utf8 Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als UTF-8 zu behandeln. (Diese Option ist nur wirksam, wenn -subcp nicht verwendet wird, und sie hat Vorrang vor -unicode.) -vobsub Gibt eine VOBsub-Datei an, die fur die Untertitel verwendet werden soll. Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B. ohne '.idx', '.ifo' oder '.sub'. -vobsubid <0-31> Gibt die ID fur die VOBsub-Untertitel an. OPTIONEN FUR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER) -abs (nur bei -ao oss) (VERALTET) Uberschreibt die automatisch erkannte Puffergrosse der Audiotreiber/-karte. -format (siehe auch format Audiofilter) Wahlt das Sampleformat, das fur die Ausgabe der Audiofilterschicht zur Soundkarte verwendet wird. Die Werte, die annehmen kann, stehen unten in der Beschreibung des format Audiofilters. -mixer Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/mixer. Bei ALSA ist dies der Mixer-Name. -mixer-channel [,Mixer-Index] angegeben werden, z.B. muss ein Kanal, der im alsamixer 'PCM 1' heisst, umbenannt werden in PCM,1. -softvol Erzwingt den Gebrauch des Softwaremixers anstelle des Mixers der Soundkarte. -softvol-max <10.0-10000.0> Setzt die maximale Verstarkung in Prozent (Standard: 110). Ein Wert von 200 erlaubt dir, die Lautstarke bis zum doppelten des aktuellen Lautstarkelevels einzustellen. Bei Werten unter 100 wird die anfangliche Lautstarke (die 100% ist) uber dem Maximum sein, was z.B. das OSD nicht korrekt darstellen kann. -volstep <0-100> Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautstarkeanderungen in Prozent der Gesamtweite (Standard: 3). -volume <-1-100> (siehe auch -af volume) Setze die Lautstarke im Mixer zum Programmstart, entweder in Hardware oder Software (in Verbindung mit -softvol). Ein Wert von -1 (Standard) andert die Lautstarke nicht. AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER) Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen. Die Syntax ist folgende: -ao Gibt eine Prioritatenliste der zu benutzenden Audiotreiber an. Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgefuhrte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und konnen grosstenteils weggelassen werden. ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erhaltst du mit -ao help. BEISPIEL: -ao alsa,oss, Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere. -ao alsa:noblock:device=hw=0.3 Setzt den noblock-Modus und den Geratenamen auf erste Karte, viertes Gerat. Verfugbare Audioausgabetreiber sind folgende: alsa ALSA 0.9/1.x Audioausgabetreiber. noblock Setzt den noblock-Modus. device= Setzt den Geratenamen. Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Geratenamen. Benutze fur hwac3-Ausgabe via S/PDIF ein "iec958"- oder "spdif"-Gerat, es sei denn, du weisst wirklich, wie sie gesetzt werden muss. oss OSS Audioausgabetreiber. Setzt das Audioausgabegerat (Standard: /dev/dsp). Setzt das Audiomixergerat (Standard: /dev/mixer). Setzt den Audiomixerkanal (Standard: pcm). sdl (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (Simple Directmedia Layer) Bibliothek. Wahle den SDL-Audioausgabetreiber explizit (Standard: lasse SDL wahlen). arts Audioausgabe uber den aRts-Daemon. esd Audioausgabe uber den ESD-Daemon. Wahle den zu benutzenden ESD-Server explizit (Standard: localhost). jack Audioausgabe uber JACK (Jack Audio Connection Kit) (no)connect Erzeugt automatisch Verbindungen zu den Ausgabeports (Standard: eingeschaltet). Falls eingeschaltet wird die Anzahl der Audiokanale durch die Anzahl der gefundenen Ausgabeports nach oben begrenzt. port= Verbindet zu den Ports mit dem angegebenen Namen (Standard: physikalische Ports). name= Client-Name, der an JACK weitergegeben wird (Standard: MPlayer []). Nutzlich, falls du bestimmte Verbindungen automatisch eingerichtet haben mochtet. (no)estimate Schatze die Audioverzogerung, sollte die Wiedergabe flussiger machen (Standard: eingeschaltet). nas Audioausgabe uber NAS coreaudio (nur bei Mac OS X) Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber. openal Experimenteller OpenAL-Audioausgabetreiber pulse PulseAudio-Audioausgabetreiber [[:[:Pausenproblem]]] Gib den Host und optional die zu verwendende Ausgabesenke an. Leere Angabe von verwendet eine lokale Verbindung, "localhost" verwendet Netzwerkverbindungen (hochstwahrscheinlich nicht, was du willst). Der Behelf zur Umgehung des Pausenproblems lasst sich explizit erzwingen (Standard: automatische Erkennung). Um nur diesen ohne Host und Ausgabesenke anzugeben, lautet die Syntax: -ao pulse:::Pausenproblem sgi (nur bei SGI) Nativer SGI-Audioausgabetreiber. Wahle das zu nutzende Ausgabegerat/Interface explizit (Standard: systemweite Voreinstellung). Beispiele: 'Analog Out' oder 'Digital Out'. sun (nur bei Sun) Nativer Sun-Audioausgabetreiber. Wahle das zu benutzende Audiogerat explizit (Standard: /dev/audio). win32 (nur bei Windows) Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber. dsound (nur bei Windows) DirectX-Audioausgabetreiber DirectSound device= Setzt das zu benutzende Gerat. Wenn du eine Datei mit -v abspielst, wird dir eine Liste aller verfugbaren Gerate angezeigt. dxr2 (siehe auch -dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Ausgabetreiber von Creative. v4l2 (benotigt Linux-Kernel 2.6.22+) Audioausgabetreiber fur V4L2-Karten mit Hardware-MPEG-Decoder. mpegpes (nur bei DVB) Audioausgabetreiber fur DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, wenn keine DVB-Karte installiert ist. card=<1-4> DVB-Karte, die benutzt werden soll, wenn mehr als eine Karte verfugbar ist. Wird keine Karte angegeben, sucht MPlayer die erste verfugbare Karte. file= Ausgabedateiname null Produziert keine Audioausgabe, behalt aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei. Benutze -nosound fur Benchmarking-Zwecke. pcm Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/Wave-Format. (no)waveheader Fugt den Wave-Header (nicht) hinzu (Standard: hinzugefugt). Wird er nicht hinzugefugt, erfolgt die Ausgabe als raw-PCM. file= Schreibe den Sound nach und nicht in die Standarddatei audiodump.wav. Wurde nowaveheader angegeben, ist der Standard audiodump.pcm. fast Versuche, schneller als mit der eigentlichen Abspielgeschwindigkeit auszugeben. Stelle sicher, dass die Ausgabe nicht abgeschnitten wird (normalerweise mit der Nachricht "Zu viele Videopakete im Puffer"). Es ist normal, dass du die Nachricht "Your system is too SLOW to play this!" bekommst. plugin Plugin-Audioausgabetreiber. OPTIONEN FUR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER) -adapter Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird. Du bekommst eine Liste aller verfugbaren Karten, wenn du diese Option mit -v aufrufst. Funktioniert momentan nur mit dem directx-Videoausgabetreiber. -bpp Uberschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe. Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Videoausgabetreibern unterstutzt. -border Spiele den Film mit Fensterrand und Dekoration. Da dies standardmassig an ist, benutze -noborder um die normale Fensterdekoration abzuschalten. -brightness <-100-100> Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstutzt. -contrast <-100-100> Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstutzt. -display (nur bei X11) Gibt den Rechnernamen und die Display-Nummer des X-Servers an, auf dem die Anzeige erscheinen soll. BEISPIEL: -display xtest.localdomain:0 -dr Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und Videoausgabetreibern unterstutzt) WARNUNG: Kann zu Storungen beim OSD und bei Untertiteln fuhren! -dxr2 Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert. ar-mode= Modus fur die Anpassung des Hohen-/Breitenverhaltnisses (0 = normal, 1 = Panscan, 2 = letterbox (Standard)) iec958-encoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'. iec958-decoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard). macrovision= Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe, 3 = agc 4 colorstripe) mute Stummschalten der Soundausgabe unmute Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe ucode= Pfad zum Microcode TV-Ausgabe 75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an no75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard) bw TV-Ausgabe in schwarz/weiss color TV-Ausgabe in Farbe (Standard) interlaced TV-Ausgabe ist interlaced (Standard) nointerlaced Deaktiviert die interlaced-TV-Ausgabe norm= TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc) square-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf square ccir601-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf ccir601 Overlay cr-left=<0-500> Setzt den Wert fur das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50). cr-right=<0-500> Setzt den Wert fur das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300). cr-top=<0-500> Setzt den Wert fur das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0). cr-bottom=<0-500> Setzt den Wert fur das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0). ck-[r|g|b]=<0-255> Setzt die Verstarkung des r(oten), g(runen) oder b(lauen) Wertes des Overlay-Farbschlussels. ck-[r|g|b]min=<0-255> Minimalwert fur den entsprechenden Farbschlussel ck-[r|g|b]max=<0-255> Maximalwert fur den entsprechenden Farbschlussel ignore-cache Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay- Einstellungen. update-cache Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay- Einstellungen. ol-osd Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige. nool-osd Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard). ol[h|b|x|y]-cor= Passt die Overlay-Grosse (h,b) und Position (x,y) an, falls es nicht ganz dem Fenster entspricht (Standard: 0). overlay Aktiviere das Overlay (Standard). nooverlay Aktiviere die TV-Ausgabe. overlay-ratio=<1-2500> Verfeinert das Overlay (Standard: 1000). -fbmode (nur bei -vo fbdev) Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als in /etc/fb.modes steht. ANMERKUNG: Der VESA-Framebuffer unterstutzt den Moduswechsel nicht. -fbmodeconfig (nur bei -vo fbdev) Uberschreibt die Einstellung fur die Konfigurationsdatei des Framebuffers (Standard: /etc/fb.modes). -fs (siehe auch -zoom) Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um das Bild). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstutzt. -fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (benutze die Option -fs) Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast. -fstype (nur bei X11) Gib eine Prioritatenliste von Vollbildmodi an, die benutzt werden sollen. Du kannst die Modi durch Voransetzen von '-' negieren. Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern uberdeckt wird, probiere eine andere Reihenfolge. ANMERKUNG: Siehe -fstype help fur eine vollstandige Liste aller verfugbaren Modi. Die verfugbaren Modi sind: above Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verfugbar. below Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verfugbar. fullscreen Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verfugbar. layer Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer. layer=<0...15> Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer. netwm Erzwinge den NETWM-Stil. none Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein. stays_on_top Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verfugbar. BEISPIEL: layer,stays_on_top,above,fullscreen Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterstutzte Modi angegeben werden. -fullscreen Korrigiert den Vollbildwechsel bei OpenBox 1.x. -geometry x[%][:y[%]] oder [BxH][+x+y] Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint. x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden Bildes an. Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt dessen die prozentuale Bildschirmbreite/-hohe in diese Richtung verwendet. Auch das bei der X-Standardoption -geometry verwendete Format wird unterstutzt. Falls ein externes Fenster mit der Option -wid angegeben wird, so sind die Koordinaten x und y relativ zur linken oberen Ecke des Fensters und nicht zu der des Bildschirms. ANMERKUNG: Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-, gl, gl2, directx-, fbdev- und tdfxfb- Videoausgabetreibern unterstutzt. BEISPIEL: 50:40 Platziert das Fenster bei x=50, y=40. 50%:50% Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms. 100% Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes. 100%:100% Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes. -gui-wid (siehe auch -wid) (nur bei GUI) Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die Unterseite des Videos zu heften, was nutzlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI in einen Browser (z.B. mit dem MPlayer-Plugin). -hue <-100-100> Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0). Du kannst mit dieser Option Negativfarben erhalten. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstutzt. -monitor-dotclock (nur bei -vo fbdev und vesa) Gib den Bereich fur dotclock oder pixelclock des Monitors an. -monitor-hfreq (nur bei -vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich fur den horizontalen Frequenzbereich des Monitors an. -monitor-vfreq (nur bei -vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich fur den vertikalen Frequenzbereich des Monitors an. -monitoraspect (siehe auch -aspect) Gibt das Hohen-/Breitenverhaltnis deines Monitors oder Fernsehers an. Der Wert 0 schaltet fruhere Einstellungen (z.B. in der config Datei) aus. Uberschreibt bei Verwendung die Einstellung von -monitorpixelaspect. BEISPIEL: -monitoraspect 4:3 oder 1.3333 -monitoraspect 16:9 oder 1.7777 -monitorpixelaspect (siehe auch -aspect) Setze den Aspekt eines einzelnen Pixels deines Monitors oder TV- Schirms (Standard: 1). Ein Wert von 1 bedeutet quadratische Pixel (korrekt fur (fast?) alle LCDs). -nodouble Deaktiviert Double-Buffering, hauptsachlich fur Debugging- Zwecke. Double-Buffering vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden, von denen das eine angezeigt wird, wahrend das andere noch decodiert wird. Es kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD. -nograbpointer Ubernimm den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit -vm) nicht. Nutzlich bei Multihead-Einrichtungen. -nokeepaspect Behalte beim Andern der Fenstergrosse das Hohen-/ Breitenverhaltnis nicht bei. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und directx-Videoausgabetreibern. Ausserdem muss dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum Fenster- Seitenverhaltnis verstehen. -ontop Sorgt dafur, dass das Abspielfenster oberhalb von anderen Fenstern bleibt. Wird unterstutzt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, ausser SDL, ausserdem directx, corevideo, quartz, ggi und gl2. -panscan <0.0-1.0> Aktiviert Panscan. Dabei werden z.B. bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgefullt wird. Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird. Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga-, gl-, gl2, quartz-, corevideo- und xvidix- Videoausgabetreibern. ANMERKUNG: Werte zwischen -1 und 0 sind auch erlaubt, jedoch hochst experimentell und konnen zu Absturzen oder schlimmerem fuhren. Benutzung auf eigenes Risiko! -panscanrange <-19.0-99.0> (experimentell) Andert den Bereich der Panscan-Funktion (Standard: 1). Positive Werte bedeuten ein Vielfaches des Standardbereichs. Negative Zahlen bedeuten einen Zoom bis zum Faktor -panscanrange+1. Z.B. erlaubt -panscanrange -3 eine bis zu 4-fache Vergrosserung. Diese Funktionalitat ist experimentell. Melde keine Fehler, wenn du nicht -vo gl benutzt. -refreshrate Setze die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz. Momentan nur unterstutzt von -vo directx kombiniert mit der Option -vm. -rootwin Spielt den Film im Hauptfenster (dem Desktophintergrund) ab. Desktophintergrundbilder konnen den Film allerdings verdecken. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz-, corevideo- und directx-Videoausgabetreibern. -saturation <-100-100> Passt die Sattigung des Videosignals an (Standard: 0). Es ist moglich, dass du mit dieser Option ein Graustufenbild bekommst. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstutzt. -screenh Gib die Bildschirmhohe fur Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflosung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgabe. -screenw Gib die Bildschirmbreite fur Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflosung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. -stop-xscreensaver (nur bei X11) Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn beim Beenden wieder. Wenn dein Bildschirmschoner weder XSS- noch XResetScreensaver-API unterstutzt, verwende statt dessen die Option -hearbeat-cmd. -vm Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln. Unterstutzt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern. In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber konnen die Optionen -screenw, -screenh, -bpp und -refreshrate benutzt werden, um den neuen Anzeigemodus zu setzen. -vsync Aktiviert VBI fur vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber. -wid (siehe auch -gui-wid) (nur bei X11, OpenGL und DirectX) Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu binden, was beispielsweise nutzlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B. mit der plugger-Erweiterung). -xineramascreen <-2-...> Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B. bei einem einzigen Desktop, der sich uber mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm das Video angezeigt werden soll. Wert -2 steht fur die Wiedergabe auf dem gesamten virtuellen Display (in diesem Falle werden Xinerama-Informationen komplett ignoriert), -1 steht fur Vollbildwiedergabe auf dem Display, das das aktuelle Fenster anzeigt. Die mit der Option -geometry gesetzte Initialposition ist relativ zum angegebenen Bildschirm. Wird normalerweise nur mit "-fstype -fullscreen" oder "-fstype none" funktionieren. Diese Option ist nicht geeignet, nur das Startbild zu setzen (denn es wird auf dem angegebenen Bildschirm immer im Vollbildmodus dargestellt), -geometry ist fur diesen Zweck momentan die beste zur Verfugung stehende Option. Unterstutzt von den Videoausgabetreibern gl, gl2, x11 und xv. -zrbw (nur bei -vo zr) Anzeige in schwarz/weiss. Fur optimale Performance kann dies mit der Option '-lavdopts gray' kombiniert werden. -zrcrop <[Breite]x[Hohe]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei -vo zr) Wahlt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus. Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer) verteilt, um insgesamt eine grossere Anzeigeflache zu erhalten. Optionen, die nach dem n-ten -zrcrop erscheinen, gelten fur die n-te MJPEG-Karte. Fur jede Karte sollte zusatzlich zu -zrcrop ein -zrdev angegeben werden. Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der Ausgabe von -zrhelp. -zrdev (nur bei -vo zr) Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehorende Geratedatei an. Standardmassig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Gerat, das er findet. -zrfd (nur bei -vo zr) Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit -zrhdec und -zrvdec angegeben. Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine ursprungliche Grosse ausdehnen kann. Benutze diese Option, um Dezimierung zu erzwingen. -zrhdec <1|2|4> (nur bei -vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Zeile/Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgrosse auszudehnen. -zrhelp (nur bei -vo zr) Zeigt eine Liste aller -zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel fur den Cinerama-Modus an. -zrnorm (nur bei -vo zr) Gib die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine Anderung). -zrquality <1-20> (nur bei -vo zr) Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die JPEG- Encodierungsqualitat angibt. -zrvdec <1|2|4> (nur bei -vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Spalte/Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgrosse auszudehnen. -zrxdoff (nur bei -vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). -zrydoff (nur bei -vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER) Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Videoausgabe- Einrichtungen. Die Syntax ist folgende: -vo Gibt eine Prioritatenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an. Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgefuhrte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und konnen hauptsachlich weggelassen werden. ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erhaltst du mit -vo help. BEISPIEL: -vo xmga,xv, Versuche zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv- Treiber, dann andere. -vo directx:noaccel Benutzt den DirectX-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features. Folgende Videoausgabetreiber sind verfugbar: xv (nur bei X11) Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes Abspielen zu ermoglichen. Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber wahlen kannst, ist dies fur dich vermutlich die beste Wahl. Fur Informationen daruber, welcher Farbschlussel benutzt wird und wie er dargestellt wird, starte MPlayer mit der Option -v und suche in der Ausgabe Zeilen, die am Anfang mit [xv common] gekennzeichnet sind. adaptor= Wahle einen bestimmten XVideo-Adapter (siehe xvinfo- Ergebnisse). port= Wahle einen bestimmten XVideo-Port. ck= Wahlt die Quelle, von der der Farbschlussel genommen wird (Standard: cur). cur Benutzt den aktuell in Xv gesetzten Farbschlussel. use Benutze, setze aber nicht den Farbschlussel von MPlayer (benutze die Option -colorkey, um dies zu andern). set Das gleiche wie bei der Option use, setzt jedoch auch den gelieferten Farbschlussel. ck-method= Setzt die Zeichenmethode fur den Farbschlussel (Standard: man). man Zeichne den Farbschlussel manuell (reduziert in manchen Fallen Flimmern). bg Setze den Farbschlussel als Fensterhintergrund. auto Lasst Xv den Farbschlussel zeichnen. x11 (nur bei X11) Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der immer funktioniert, wenn X11 lauft. xover (nur bei X11) Erganzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterstutzung. Momentan nur von tdfx_vid unterstutzt. Wahle den Treiber, der als Quelle fur das auf X11 aufsetzende Overlay benutzt werden soll. xvmc (nur bei X11 mit -vc ffmpeg12mc) Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation) Unterstutzung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG-1/2 und VCR2 zu beschleunigen. adaptor= Wahle einen bestimmten XVideo-Adapter (siehe xvinfo- Ergebnisse). port= Wahlt einen speziellen XVideo-Port. (no)benchmark Deaktiviert die Anzeige von Bildern. Benotigt fur einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur bei einem Monitor-Retrace andern (nVidia). Voreinstellung ist, die Bildwiedergabe nicht zu deaktivieren (nobenchmark). (no)bobdeint Sehr einfacher Deinterlacer. Sieht moglicherweise nicht besser als -vf tfields=1 aus, ist aber der einzige Deinterlacer, der mit xvmc funktioniert (Standard: nobobdeint). (no)queue Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes paralleles Arbeiten zu ermoglichen. Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/V-Desynchronisation mit sich bringen (Standard: noqueue). (no)sleep Benutze die Sleep-Funktion, wahrend auf Beendigung des Renderns gewartet wird (nicht empfohlen unter Linux) (Standard: nosleep). ck=cur|use|set Das gleiche wie -vo xv:ck (siehe -vo xv). ck-method=man|bg|auto Das gleiche wie die -vo xv:ck-Methode (siehe -vo xv). dga (nur bei X11) Gib das Video uber die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus. Wird als veraltet betrachtet. sdl (nur bei SDL, fehlerhaft/veraltet) Hochst-plattformunabhangiger Videoausgabetreiber der SDL- Bibliothek (Simple Directmedia Layer). Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer keine Wirkung auf SDL. Beachte, dass es mehrere kleine Bugs gibt (-vm/-novm wird grosstenteils ignoriert, -fs verhalt sich so wie -novm es sollte, das Fenster ist in der oberen linken Ecke, wenn man aus dem Vollbildmodus zuruckkehrt, Panscan wird nicht unterstutzt...) driver= Wahle den zu benutzenden SDL-Treiber explizit. (no)forcexv Erzwingt die Benutzung von XVideo uber den SDL- Videoausgabetreiber (Standard: forcexv). (no)hwaccel Benutze den hardwarebeschleunigten Skalierer (Standard: hwaccel). vidix VIDIX (VIDeo Interface fur *niX) ist eine Schnittstelle zu den Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten. Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterstutzen. Wahle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll. Verfugbare Subdevice-Treiber sind cyberblade, ivtv, mach64, mga_crtc2, mga, nvidia, pm2, pm3, radeon, rage128, s3, sh_veu, sis_vid und unichrome. xvidix (nur bei X11) X11-Frontend fur VIDIX das gleich wie bei vidix cvidix Generisches, plattformunabhangiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar in der Konsole lauft. das gleich wie bei vidix winvidix (nur bei Windows) Windows-Frontend fur VIDIX das gleich wie bei vidix direct3d (nur bei Windows) (BETA-Code!) Videoausgabetreiber, der das Direct3D-Interface verwendet (nutzlich fur Vista). directx (nur bei Windows) Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt. noaccel Schaltet Hardwarebeschleunigung ab. Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung. quartz (nur bei Mac OS X) Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber. Unter manchen Umstanden mag es effizienter sein, ein komprimiertes YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B. mit -vf format=yuy2. device_id= Wahle ein Gerat fur die Darstellung im Vollbildmodus. fs_res=: Gib die Auflosung im Vollbildmodus an (nutzlich auf langsamen Systemen). corevideo (Mac OS X 10.4 oder 10.3.9 mit QuickTime 7) Mac OS X CoreVideo-Videoausgabetreiber device_id= Wahle das Anzeigegerat fur die Vollbildwiedergabe. fbdev (nur bei Linux) Benutze fur die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer. Wahle explizit das zu benutzende fbdev-Gerat (z.B. /dev/ fb0) oder das VIDIX-Subdevice, falls der Geratename mit 'vidix' beginnt (z.B. 'vidixsis_vid' beim SIS-Treiber). fbdev2 (nur bei Linux) Benutze fur die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative Implementation. Wahle das zu benutzende fbdev-Gerat explizit. (Standard: /dev/fb0). vesa Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen Karte funktionieren sollte. (no)dga Schaltet den DGA-Modus ein oder aus (Standard: ein). neotv_pal Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf PAL. neotv_ntsc Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf NTSC. vidix Benutze den VIDIX-Treiber. lvo: Aktiviere das auf dem VESA-Modus aufsetzende Linux- Video-Overlay. svga Gib das Video uber die SVGA-Bibliothek aus. Gib den zu benutzenden Videomodus an. Der Modus kann angegeben werden im Format xx, z.B. 640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B. 84. bbosd Zeigt das OSD in den schwarzen Randern des Films an (langsamer). native Benutze nur native Darstellungsfunktionen. Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung. retrace Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace. Nur benutzbar mit -double. Dies hat denselben Effekt wie die Option -vsync. sq Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu wahlen. vidix Benutze svga mit VIDIX. gl OpenGL-Videoausgabetreiber, einfache Version. Die Videogrosse muss kleiner sein als die maximale Texturgrosse deiner OpenGL- Implementierung. Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu funktionieren, benutzt aber auch neuere Erweiterungen, die mehr Farbraume und direct rendering ermoglichen. Probiere fur optimale Geschwindigkeit etwas ahnliches wie -vo gl:yuv=2:rectangle=2:force-pbo:ati-hack -dr -noslices Dieser Code macht nur sehr wenige Fehleruberprufungen, falls also ein Feature nicht funktioniert liegt das vieleicht an fehlender Unterstutzung durch deine Grafiktreiber/OpenGL- Implementierung, auch wenn du keine Fehlermeldung bekommst. Benutze glxinfo oder ein ahnliches Tool um dir die unterstutzten OpenGL-Erweiterungen anzeigen zu lassen. (no)ati-hack ATI-Treiber konnen ein korruptes Bild liefern, wenn PBOs verwendet werden (wenn -dr oder force-pbo verwendet wird). Diese Option behebt diesen Fehler auf Kosten von etwas mehr Speicher. (no)force-pbo Verwende immer PBOs, um Texturen zu transferieren, selbst wenn dies eine extra Kopie involviert. Momentan bewirkt dies einen geringen Geschwindigkeitsvorteil mit NVidia-Treibern und einen grossen mit ATI-Treibern. Benotigt moglicherweise -noslices und die Suboption ati-hack, um richtig zu funktionieren. (no)scaled-osd Andert das Verhalten des OSD bei Anderung der Fenstergrosse (Standard: deaktiviert). Falls aktiviert ist das Verhalten den anderen Videoausgabetreibern ahnlicher, was bei Schriftarten mit fester Grosse besser ist. Deaktiviert sieht es mit FreeType-Schriftarten besser aus und benutzt im Vollbildmodus die Rander. Funktioniert momentan nicht mit ass-Untertiteln (siehe -ass), du kannst sie statt dessen jedoch ohne OpenGL- Unterstutzung mit -vf ass darstellen lassen. osdcolor=<0xAARRGGBB> Farbe fur das OSD (Standard: 0x00ffffff, entspricht nicht-transparentem weiss). rectangle=<0,1,2> Wahle einen bestimmten Typ fur rechtwinklige Texturen aus. Dies spart Grafikspeicher, ist aber oft langsamer (Standard: 0). 0: Benutze Texturen mit einer Grosse, die eine Potenz von 2 ist (Standard). 1: Benutze die GL_ARB_texture_rectangle-Erweiterung. 2: Benutze die GL_ARB_texture_non_power_of_two- Erweiterung. Dies wird manchmal nur durch Software emuliert und ist dann sehr langsam. swapinterval= Minimales Intervall zwischen zwei Pufferwechseln, in angezeigten Bildern (Standard: 1). 1 entspricht dem Einschalten von VSYNC, 0 dem Ausschalten von VSYNC. Werte unter 0 belassen es bei der systemweiten Voreinstellung. Dies limitiert die Framerate auf (horizontale Refresh-Rate / n). Benotigt GLX_SGI_swap_control-Unterstutzung, um zu funktionieren. Bei manchen (den meisten/allen?) Implementierungen funktioniert dies nur im Vollbildmodus. yuv= Wahlt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. 0: Benutze Softwareumwandlung (Standard). Funktioniert mit allen OpenGL-Versionen. Ermoglicht Helligkeits-, Kontrast- und Sattigungseinstellung. 1: Benutze register combiners. Dies benutzt eine nVidia-spezifische Erweiterung (GL_NV_register_combiners). Es werden mindestens drei Textureinheiten benotigt. Ermoglicht Sattigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. 2: Benutze ein Fragmentprogramm. Benotigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermoglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sattigungseinstellung und Farbwertkorrektur. 3: Benutze ein Fragmentprogramm, das die POW-Instruktion benutzt. Benotigt die GL_ARB_fragment_program- Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermoglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sattigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann fur Rot, Grun und Blau unterschiedlich gesetzt werden. Methode 4 ist meist schneller. 4: Benutze ein Fragmentprogramm mit Tabelle. Benotigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Ermoglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sattigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann fur Rot, Grun und Blau unterschiedlich gesetzt werden. 5: Benutze ATI-spezifische Methode (fur altere Karten) Benutzt eine ATI-spezifische Erweiterung (GL_ATI_fragment_shader - nicht GL_ARB_fragment_shader!). Mindestens drei Textureinheiten werden benotigt. Ermoglicht Sattigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. 6: Benutze eine 3D-Textur fur die Konvertierung via Nachschlagetabelle. Benotigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Extrem langsam (Softwareemulation) auf manchen (allen?) ATI-Karten, da es eine Textur mit Randpixeln verwendet. Stellt Kontrolle uber Helligkeit, Kontrast, Sattigung, Farbton und Gamma bereit. Gamma kann ausserdem unabhangig fur rot, grun und blau gesetzt werden. Die Geschwindigkeit hangt mehr von der Speicherbandbreite der GPU ab als andere Methoden. ycbcr Verwende die GL_MESA_ycbcr_texture-Erweiterung, um YUV nach RGB zu konvertieren. Dies ist in den meisten Fallen vermutlich langsamer als eine Konvertierung zu RGB in Software. lscale= Wahlt die zu benutzende Skalierungsmethode fur Luminanzskalierung. Nur gultig fur yuv-Modi 2, 3, 4 und 6. 0: Benutze einfache lineare Filterung (Standard). 1: Benutze bikubische B-Spline-Filterung (bessere Qualitat). Benotigt eine zusatzliche Textureinheit. Altere Karten werden dies fur Chrominanz zumindest im Vollbildmodus nicht verarbeiten konnen. 2: Benutze kubische Filterung in horizontaler, lineare Filterung in vertikaler Richtung. Funktioniert auf ein paar mehr Karten als Methode 1. 3: Das gleiche wie 1, verwendet aber keine Lookup- Textur. Ist auf manchen Karten moglicherweise schneller. 4: Verwende experimentelle unscharfe Maskierung mit 3x3-Unterstutzung und einer Standardstarke von 0.5. 5: Verwende experimentelle unscharfe Maskierung mit 5x5-Unterstutzung und einer Standardstarke von 0.5. cscale= Wahlt die zu benutzende Skalierungsmethode fur Chrominanzskalierung. Fur Details siehe lscale. filter-strength= Setze die Effektstarke fur diejenigen lscale/cscale- Filter, die dies unterstutzen. customprog= Ladt ein eigenes Fragmentprogramm aus . Siehe TOOLS/edgedetect.fp als Beispiel. customtex= Ladt eine eigene "gamma ramp"-Textur aus . Kann zusammen mit yuv=4 oder mit der customprog-Option benutzt werden. (no)customtlin Wenn aktiviert (Standard), benutze fur die customtex- Textur GL_LINEAR-Interpolation, benutze sonst GL_NEAREST. (no)customtrect Wenn aktiviert, benutze fur die customtex-Textur texture_rectangle. Standardeinstellung ist deaktiviert. Normalerweise gibt es keinen Grund, die folgenden Optionen zu verwenden. Sie sind hauptsachlich fur Testzwecke. (no)glfinish Rufe glFinish() vor dem Wechsel der Puffer auf. Langsamer, aber sorgt manchmal fur korrektere Ausgabe (Standard: aus). (no)manyfmts Schaltet die Unterstutztung fur mehr (RGB und BGR) Farbformate. Benotigt eine OpenGL-Version >= 1.2. slice-height=<0-...> Anzahl der Linien, die an einem Stuck zur Textur kopiert werden (Standard: 0). 0 fur ganzes Bild. ANMERKUNG: Falls der YUV-Farbraum benutzt wird (siehe yuv-Unteroption), gilt folgendes: Wenn der Dekoder in Streifen rendert (siehe -noslices), dann hat diese Einstellung keinen Effekt, die Streifengrosse des Dekoders wird benutzt. Wenn der Dekoder nicht in Streifen rendert, dann ist die Standardeinstellung 16. (no)osd (De)aktiviere die Unterstutzung fur das Rendern des OSD via OpenGL (Standard: aktiviert). Hauptsachlich fur Testzwecke, Du solltest -osdlevel 0 benutzen, um OSD zu deaktivieren. (no)aspect (De)aktiviert die Skalierung des Aspekts und die Unterstutzung fur Panscan (Standard: aktiviert). Deaktivierung kann die Geschwindigkeit moglicherweise erhohen. gl2 Variante des OpenGL-Videoausgabetreibers. Unterstutzt Videos, die grosser als die maximale Texturgrosse sind, aber es fehlen viele der erweiterten Features und Optimierungen des gl-Treibers, und es ist unwahrscheinlich, dass dieser Treiber erweitert wird. (no)glfinish das gleiche wie bei gl (Standard: aktiviert) yuv= Wahlt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. Bei anderen Werten als 0 wird das OSD deaktiviert und Helligkeits-, Kontrast- und Gammaeinstellung ist nur uber die globale X-Server-Einstellung moglich. Davon abgesehen ist die Bedeutung dieselbe wie bei -vo gl. null Produziert keine Videoausgabe. Nutzlich fur Benchmarking- Zwecke. aa ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erlauterungen mit 'mplayer -vo aa:help'. ANMERKUNG: Dieser Treiber kann nicht richtig mit -aspect umgehen. TIPP: Wahrscheinlich muss -monitorpixelaspect spezifiert werden. Versuche 'mplayer -vo aa -monitorpixelaspect 0.5'. caca Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. bl Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterstutzt. Dieser Treiber ist hochstgradig hardwarespezifisch. Wahlt den zu benutzenden Subdevice-Treiber von Blinkenlights explizit. Die Angabe ist der Art arcade:host=localhost:2323 oder hdl:file=Name1,file=Name2. Du musst ein Subdevice angeben. ggi Videoausgabetreiber des GGI-Grafiksystems. Wahlt den zu benutzenden GGI-Treiber explizit. Ersetze jedes ',' das in der Treiberzeichenkette vorkommt durch ein '.'. directfb Videowiedergabe uber die DirectFB-Bibliothek. (no)input Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert). buffermode=single|double|triple Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten Resultate, wenn du Abreissprobleme vermeiden mochstest. Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer wahrend des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert. Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single). fieldparity=top|bottom Kontrolliert die Ausgabereihenfolge fur interlaced- Bilder (Standard: deaktiviert). Gultige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst. Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die meisten MPEG-Filme sind. Du musst diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von interlaced-Filmmaterial zu Abreisseffekten oder unscharfen Bewegungen kommt. layer=N Wird den Layer mit der ID N fur die Wiedergabe erzwingen (Standard: -1 - auto). dfbopts= Gibt eine Parameterliste fur DirectFB an. dfbmga Matrox G400/G450/G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die DirectFB-Bibliothek benutzen, um von speziellen Hardware- Feeatures Gebrauch zu machen. Ermoglicht CRTC2 (zweiten Bildschirm) und stellt Videos unabhangig vom ersten Bildschirm dar. (no)input das gleiche wie bei directfb (Standard: deaktiviert) buffermode=single|double|triple das gleiche wie bei (Standard: triple) fieldparity=top|bottom das gleiche wie bei directfb (no)bes Ermoglicht die Nutzung von Matrox BES (Backend- Skalierer) (Standard: deaktiviert). Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalitat sehr gute Resultate, da interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht. Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm. (no)spic Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer fur die Anzeige des OSD (Standard: aktiviert). (no)crtc2 Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert). An der Wiedergabequalitat ist erstaunlich, da ein komplettes Interlaced-Bild mit exakter Synchronisation auf jedem (un)geraden Feld dargestellt wird. tvnorm=pal|ntsc|auto Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/directfbrc andern zu mussen (Standard: deaktiviert). Gultige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC. Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/NTSC), denn die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird. mga (nur bei Linux) Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend- Skalierer von Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt. Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option. Wahlt das zu benutzende Matrox-Gerat explizit (Standard: /dev/mga_vid). xmga (nur bei Linux, X11) Der mga-Videoausgabetreiber, lauft in einem X11-Fenster. Wahlt das zu benutzende Matrox-Gerat explizit (Standard: /dev/mga_vid). s3fb (nur bei Linux) (siehe auch -vf yuv2 und -dr) S3 Virge-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber unterstutzt die YUV-Konvertierung und -skalierung der Karte, doppelte Pufferung und direktes Rendern. Benutze -vf yuy2 fur hardwarebeschleunigtes YUY2-Rendering, welches bei dieser Karte wesentlich schneller als YV12 ist. Wahle das zu verwendende fbdev-Gerat explizit (Standard: /dev/fb0). wii (nur bei Linux) Nintendo Wii/GameCube-spezifischer Videoausgabetreiber. 3dfx (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der die 3Dfx-Hardware direkt auf X11 verwendet. Nur 16 bpp werden unterstutzt. tdfxfb (nur bei Linux) Dieser Treiber setzt den tdfxfb-Framebuffer-Treiber ein, um auf 3dfx-Karten Filme mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Wahle das zu benutzende fbdev-Gerat explizit (Standard: /dev/fb0). tdfx_vid (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der in Verbindung mit dem tdfx_vid-Kernelmodul funktioniert. Wahle das zu benutzende Gerat explizit (Standard:/dev/ tdfx_vid). dxr2 (siehe auch -dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber von Creative. Der fur das Overlay zu benutzende unterliegende Videoausgabetreiber (x11, xv) dxr3 (nur bei DXR3) Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber. Siehe auch den lavc-Videofilter. overlay Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe. prebuf Schaltet Prebuffering ein. sync Schaltet die neue Sync-Engine ein. norm= Gibt die TV-Norm an. 0: Andert die aktuelle Norm nicht (Standard). 1: Automatische Anpassung mit PAL/NTSC. 2: Automatische Anpassung mit PAL/PAL-60. 3: PAL 4: PAL-60 5: NTSC <0-3> Gibt die Geratenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist. ivtv (nur bei IVTV) Videoausgabetreiber fur TV-Out speziell fur den Conexant CX23415 (iCompression iTVC15) oder Conexant CX23416 (iCompression iTVC16) MPEG Decoder-Chip (Hauppauge WinTV PVR-150/250/350/500). Siehe auch den Videofilter lavc. Wahlt den zu verwendenden MPEG-Decoder explizit (Standard: /dev/video16). Wahlt die fur das Videosignal zu verwendende TV-Out- Ausgabe. v4l2 (benotigt Linux-Kernel 2.6.22+) Videoausgabetreiber fur V4L2-kompatible Karten mit eingebautem Hardware-MPEG-Decoder. Siehe auch lavc-Videofilter. Wahle den Geratenamen des zu verwendenden MPEG-Decoders explizit (Standard: /dev/video16). Wahle die fur das Videosignal zu verwendende TV-Out- Ausgabe explizit. mpegpes (nur bei DVB) Videoausgabetreiber fur DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, falls keine DVB-Karte installiert ist. card=<1-4> Gibt die Geratenummer an, wenn mehr als eine DVB- Ausgabekarte vorhanden ist (nur bei V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie). Wird keine Karte angegeben, sucht MPlayer die erste verfugbare Karte. Ausgabedateiname (Standard: ./grab.mpg). zr (siehe auch -zr* und -zrhelp) Videoausgabetreiber fur eine Anzahl von MJPEG-Capture/ Wiedergabe-Karten. zr2 (siehe auch den zrmjpeg-Videofilter) Videoausgabetreiber fur eine Anzahl von MJPEG-Capture/ Wiedergabe-Karten, zweite Generation. dev= Gibt das zu benutzende Gerat an. norm= Gibt die zu benutzende Videonorm an (Standard: auto). (no)prebuf (De)aktiviert Prebuffering, wird noch nicht unterstutzt. md5sum Berechnet MD5-Summen von jedem Frame und schreibt sie in eine Datei. Unterstutzt die Farbraume RGB24 und YV12. Nutzlich fur Debugging-Zwecke. outfile= Gibt den Ausgabe-Dateinamen an (Standard: ./md5sums). yuv4mpeg Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern um und speichert diese in einer Datei im aktuellen Verzeichnis (Standard: ./stream.yuv). Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist diese Option nutzlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten mochtest. Es unterstutzt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR- Format (24 bpp). Du kannst dies mit der Option -fixed-vo kombinieren, um Dateien mit derselben Grosse (bezogen auf das Format) und gleichem fps-Wert aneinanderzuhangen. interlaced Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst. interlaced_bf Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst. file= Schreibe die Ausgabe nach anstatt in die Standarddatei stream.yuv. ANMERKUNG: Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h. nicht interlaced). gif89a Gibt jeden Frame in eine animierte GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Es unterstutzt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben konvertiert. Fliesskommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0). Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif). ANMERKUNG: Du musst die Framerate vor dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate Teil des Dateinamens. BEISPIEL: mplayer video.nut -vo gif89a:15:output=test.gif jpeg Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Framenummer mit vorangestellt erganzenden Nullen als Name. [no]progressive Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive). [no]baseline Benutze eine/keine Baseline (Standard: baseline). optimize=<0-100> Optimierungswert (Standard: 100) smooth=<0-100> Glattungsfaktor (Standard: 0) quality=<0-100> Qualitatsfaktor (Standard: 75) outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden (Standard: ./). subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Prafix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss grosser oder gleich 1 sein (Standard: 1000). pnm Gibt jeden Frame in eine PNM-Datei in das aktuelle Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erganzenden Nullen als Name. Unterstutzt PPM-, PGM- und PGMYUV- Dateien sowohl im raw- als auch im ASCII-Modus. Siehe auch pnm(5), ppm(5) und pgm(5). ppm Schreibe PPM-Dateien (Standard). pgm Schreibe PGM-Dateien. pgmyuv Schreibe PGMYUV-Dateien. PGMYUV ist wie PGM, enthalt jedoch zusatzlich eine U- und V-Ebene, die am Bild unten angehangt werden. raw Schreibe PNM-Dateien im raw-Modus (Standard). ascii Schreibe PNM-Dateien im ASCII-Modus. outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die PNM-Dateien gespeichert werden (Standard: ./). subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Prafix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss grosser oder gleich 1 sein (Standard: 1000). png Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erganzenden Nullen als Name. Unterstutzt die RGB- und BGR- Formate mit 24 bpp. z=<0-9> Gibt die Kompressionsstufe an. 0 steht fur keine, 9 fur maximale Kompression. outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die PNG-Dateien gespeichert werden sollen (Standard: ./). alpha Erstelle PNG-Dateien mit Alpha-Kanal. Beachte, dass MPlayer Alpha-Kanale im allgemeinen nicht unterstutzt, so dass dies nur in manchen Fallen sinnvoll ist. mng Gibt das Video in eine animierte MNG-Datei mit 24 bpp RGB Bildern in verlustfreier Kompression aus. output= Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: out.mng). BEISPIEL: mplayer video.mkv -vo mng:output=test.mng tga Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erganzenden Nullen als Name. Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien Bildern, die ohne jegliche externe Bibliothek verwendet werden konnen. Unterstutzt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp. Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des format-Videofilters. BEISPIEL: mplayer video.nut -vf format=bgr15 -vo tga OPTIONEN FUR DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN -ac <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gib eine Prioritatsliste der zu verwendenden Audiocodecs an. Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Eintragen. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, dies fuhrt vermutlich zu Absturzen! Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zuruckgreifen, die nicht in der Liste stehen. ANMERKUNG: Mit -ac help erhaltst du eine vollstandige Liste aller verfugbaren Codecs. BEISPIEL: -ac mp3acm Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec. -ac mad, Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs. -ac hwac3,a52, Probiere AC-3-Passthrough, dann Software- AC-3-Decodierung, danach andere Codecs. -ac hwdts, Probiere Hardware-DTS-Passthrough, danach anderes. -ac -ffmp3, Uberspringe den MP3-Decoder von FFmpeg. -af-adv (siehe auch -af) Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an: force=<0-7> Erzwingt das Einfugen von Audiofiltern nach folgenden Regeln: 0: Benutze komplett automatisches Einfugen (Standard) 1: Optimiere auf Genauigkeit. 2: Optimiere auf Geschwindigkeit. Warnung: Manche Features der Audiofilter konnen ohne Meldung zu geben versagen, wodurch sich die Audioqualitat verringern kann. 3: Benutze kein automatisches Einfugen von Filtern und keine Optimierung. Warnung: Diese Einstellung kann MPlayer zum Absturz bringen. 4: Benutze automatisches Einfugen von Filtern gemass Option 0 oben, benutze aber Verarbeitung von Fliesskommawerten, falls moglich. 5: Benutze automatisches Einfugen von Filtern gemass Option 1 oben, benutze aber Verarbeitung von Fliesskommawerten, falls moglich. 6: Benutze automatisches Einfugen von Filtern gemass Option 2 oben, benutze aber Verarbeitung von Fliesskommawerten, falls moglich. 7: Benutze kein automatisches Einfugen von Filtern gemass Option 3 oben, benutze aber Verarbeitung von Fliesskommawerten, falls moglich. list= Das gleiche wie -af. -afm Gibt eine Prioritatsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an, so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet. ANMERKUNG: Mit -afm help erhaltst du eine Liste aller verfugbaren Codecfamilien. BEISPIEL: -afm ffmpeg Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec. -afm acm,dshow Probiert zuerst die Win32-Codecs. -aspect (siehe auch -zoom) Uberschreibt das Hohen-/Breitenverhaltnis des Films in dem Falle, dass die in der wiedergegebenen Datei gespeicherten Informationen fehlerhaft sind oder ganz fehlen. BEISPIEL: -aspect 4:3 oder -aspect 1.3333 -aspect 16:9 oder -aspect 1.7777 -noaspect Deaktiviert die automatische Anpassung des Hohen-/ Breitenverhaltnisses. -field-dominance <-1-1> Stellt das erste Feld ein bei interlaced Inhalten. Nutzlich fur Deinterlacer, die die Framerate verdoppeln: -vf tfields=1, -vf yadif=1 und -vo xvmc:bobdeint. -1 auto (default): Fallt auf 0 (oberes Feld zuerst) zuruck, wenn der Decoder keine angemessenen Informationen ausgibt. 0 oberes Feld zuerst 1 unteres Feld zuerst -flip Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln). -lavdopts (DEBUG-CODE) Gibt Parameter fur die Decodierung mit libavcodec an. Trenne bei mehreren Optionen mit einem Doppelpunkt. BEISPIEL: -lavdopts gray:skiploopfilter=all:skipframe=nonref Verfugbare Optionen sind folgende: bitexact Benutze in allen Decodierungsschritten nur bitgenaue Algorithmen (zum Testen von Codecs). bug= Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell. 0: nichts 1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard) 2 (msmpeg4v3): manche altere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine automatische Erkennung) 4 (mpeg4): Xvid-Interlacing-Bug (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX) 8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4) 16 (mpeg4): Padding-Bug (automatisch erkannt) 32 (mpeg4): ungultiger vlc-Bug (automatisch erkannt durch fourcc) 64 (mpeg4): qpel-Bug bei Xvid und DivX (automatisch erkannt durch fourcc/Version) 128 (mpeg4): alter qpel-Standard-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/Version) 256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/Version) 512 (mpeg4): Bug bei direkter qpel-Blockgrosse (automatisch erkannt durch fourcc/Version) 1024 (mpeg4): Randfullungs-Bug (edge padding, automatisch erkannt durch fourcc/Version) debug= Zeige Debugging-Informationen an. 0: deaktiviert 1: Bildinformationen 2: Ratenkontrolle (Rate Control) 4: Bitstream 8: Makroblock-Typ (MB type) 16: Quantisierungsparameter (QP) 32: Motion-Vector (MV) 0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze -noslices) 0x0080: Uberspringen des Makroblocks (MB) 0x0100: Startcode 0x0200: PTS 0x0400: Fehler-Belastbarkeit 0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264) 0x1000: Fehler/Bugs 0x2000: Visualisiere Quantisierungsparameter (QP), niedrigere QP sind gruner. 0x4000: Visualisiere Blocktypen. ec= Setze zu verwendende Strategie zum Verbergen von Fehlern. 1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei beschadigten Makroblocken (MBs). 2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam) 3: alles (Standard) er= Setze Strategie zur Fehlerbehandlung. 0: deaktiviert 1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.) 2: normal (Standard) (Funktioniert mit konformen Encodern.) 3: aggressiv (mehr Uberprufungen, die aber selbst bei konformen Daten Fehler liefern konnen) 4: sehr agressiv fast (nur bei MPEG-2, MPEG-4 und H.264) Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und moglicherweise Probleme verursachen konnen, wie beispielsweise einfachere Dequantisierung, einfachere Bewegungskompensierung, angenommene Benutzung der Standardquantisierungsmatrix und angenommen, dass YUV als 4:2:0 vorliegt, und das Uberspringen von ein paar Uberprufungen, die sonst vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen. gray Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist) idct=<0-99> (siehe -lavcopts) Um die beste Decodierqualitat zu erreichen, benutze denselben IDCT-Algorithmus fur Decodierung und Encodierung. Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen. lowres=[,] Decodierung bei niedrigeren Auflosungen. Dies wird nicht von allen Codecs unterstutzt und wird oft in hasslichen Artefakten resultieren. Dies ist kein Bug sondern ein Nebeneffekt der Decodierung bei nicht voller Auflosung. 0: deaktiviert 1: 1/2 Auflosung 2: 1/4 Auflosung 3: 1/8 Auflosung Falls angegeben wurde, wird die Decodierung bei niedriger Auflosungen nur dann benutzt, falls die Breite des Videos grosser oder gleich dem Wert ist. o==[,=[,...]] Ubergib AVOptions an den libavcodec-Decoder. Beachte, ein Patch, um o= uberflussig zu machen und alle unbekannten Optionen durch das AVOption-System zu ubergeben, ist willkommen. Eine komplette Liste der AVOptions findest du im FFmpeg-Handbuch. Beachte, dass manche Optionen mit MEncoder-Optionen in Konflikt stehen konnen. BEISPIEL: o=debug=pict sb= (nur bei MPEG-2) Uberspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. st= (nur bei MPEG-2) Uberspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. skiploopfilter= (nur bei H.264) Uberspringt den Schleifenfilter (Deblocking) wahrend der H.264-Decodierung. Da das gefilterte Bild als Referenz fur darauf aufbauende Bilder benutzt wird, hat dies im Vergleich zum Weglassen des Deblocking-Filters bei z.B. MPEG-2 einen starkeren negativen Effekt auf die Qualitat. Aber zumindest bei HDTV mit hoher Bitrate bietet dies einen hohen Geschwindigkeitsgewinn bei kaum sichtbarem Qualitatsverlust. kann einen der folgenden Werte annehmen: none: Niemals uberspringen. default: Unnotige Verarbeitungsschritte uberspringen (z.B. 0 Byte grosse Pakete in AVI). nonref: Uberspringe unreferenzierte Bilder (z.B. nicht fur die Decodierung anderer Bilder benotigt, der Fehler kann nicht akkumulieren). bidir: B-Frames uberspringen. nonkey: Alle Bilder ausser Keyframes uberspringen. all: Alle Bilder uberspringen. skipidct= (nur bei MPEG-1/2) Uberspringt den IDCT-Schritt. Verringert die Qualitat in fast allen Fallen stark (siehe skiploopfilter fur mogliche Werte). skipframe= Uberspringt die Dekodierung von Bildern komplett. Hoher Geschwindigkeitsgewinn, aber ruckelige Bewegungen und manchmal schlimme Artefakte (siehe skiploopfilter fur mogliche Werte). threads=<1-8> (nur bei MPEG-1/2 und H.264) Anzahl der fur die Decodierung zu benutzenden Threads (Standard: 1). vismv= Visualisiere Motion-Vectors. 0: deaktiviert 1: Mache von P-Frames vorwarts vorausberechnete Motion- Vectors sichtbar. 2: Mache von B-Frames vorwarts vorausberechnete Motion- Vectors sichtbar. 4: Mache von B-Frames ruckwarts vorausberechnete Motion- Vectors sichtbar. vstats Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log. -noslices Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar. Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abhangig von Hardware/Cache. Dies hat nur einen Effekt bei den Codecs libmpeg2 und libavcodec. -nosound Spielt keinen Sound ab bzw. encodiert keinen Sound. Nutzlich fur Benchmarking-Zwecke. -novideo Spielt kein Video ab bzw. encodiert kein Video. In vielen Fallen funktioniert dies nicht, benutze stattdessen -vc null -vo null. -pp (siehe auch -vf pp) Setzt das Postprocessing-Level der DLL. Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit -vf pp verwendet werden, sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne Postprocessing- Routinen mitbringen. Der gultige Wertebereich fur -pp variiert je nach Codec, ist meistens aber 0-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/bester Modus bedeutet. -pphelp (siehe auch -vf pp) Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und deren Benutzung. -ssf Gibt die Parameter fur den Softwareskalierer an. BEISPIEL: -vf scale -ssf lgb=3.0 lgb=<0-100> gaussscher Unscharfefilter (beim Helligkeitsanteil) cgb=<0-100> gaussscher Unscharfefilter (beim Farbanteil) ls=<-100-100> Scharfefilter (beim Helligkeitsanteil) cs=<-100-100> Scharfefilter (beim Farbanteil) chs= horizontale Verschiebung des Farbanteils cvs= vertikale Verschiebung des Farbanteils -stereo Wahlt den Typ der MP2/MP3-Stereoausgabe. 0 Stereo 1 Linker Kanal 2 Rechter Kanal -sws (siehe auch -vf scale und -zoom) Mit dieser Option wird die Qualitat (und damit auch die Geschwindigkeit) des Softwareskalierers gewahlt, der bei -zoom zum Einsatz kommt. Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt, die keine Hardwarebeschleunigung bieten. Mogliche Werte sind: 0 fast bilinear 1 bilinear 2 bicubic (gute Qualitat) (Standard) 3 experimentell 4 nearest neighbour (schlechte Qualitat) 5 area 6 luma bicubic / chroma bilinear 7 gauss 8 sincR 9 lanczos 10 natural bicubic spline ANMERKUNG: Manche -sws-Optionen sind einstellbar. Die Beschreibung des Videofilters scale enthalt weitere Informationen. -vc <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gibt eine Prioritatsliste der zu verwendenden Videocodecs an, entsprechend dem Codecnamen in codecs.conf. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, das fuhrt vermutlich zu einem Absturz! Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht aufgefuhrte Codecs zuruck. ANMERKUNG: Mit -vc help wird eine vollstandige Liste der verfugbaren Codecs ausgegben. BEISPIEL: -vc divx Erzwingt den Win32/VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert. -vc -divxds,-divx, Uberspringt die Win32-DivX-Codecs. -vc ffmpeg12,mpeg12, Probiert zuerst dem MPEG-1/2-Codec von libavcodec, gefolgt von libmpeg2, dann andere. -vfm Gibt eine Prioritatsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, entsprechend den Namen in codecs.conf. Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert. ANMERKUNG: Mit -vfm help wird eine vollstandige Liste der verfugbaren Videocodecfamilien ausgegeben. BEISPIEL: -vfm ffmpeg,dshow,vfw Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schliesslich andere, falls diese nicht funktioniert haben. -vfm xanim Probiert zuerst die XAnim-Codecs. -x (siehe auch -zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Breite von (falls Software-/ Hardwareskalierung verfugbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Hohen-/Breitenverhaltnisses. -xvidopts Gibt zusatzliche Parameter fur die Decodierung mit Xvid an. ANMERKUNG: Da libavcodec schneller als Xvid ist, konntest du in Betracht ziehen, den Nachbearbeitungsfilter (-vf pp) und Decoder (-vfm ffmpeg) von libavcodec zu benutzen. Xvid's interne Nachbearbeitungsfilter: deblock-chroma (siehe auch -vf pp) Chrominanz-Deblock-Filter deblock-luma (siehe auch -vf pp) Luminanz-Deblock-Filter dering-luma (siehe auch -vf pp) Luminanz-Deringing-Filter dering-chroma (siehe auch -vf pp) Chrominanz-Deringing-Filter filmeffect (siehe auch -vf noise) Fugt dem Video kunstlich Kornung hinzu. Kann die wahrgenommene Qualitat erhohen, wahrend die eigentliche Qualitat geringer ist. Methoden fur das Rendern: dr2 Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2. nodr2 Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2. -xy (siehe auch -zoom) Wert<=8 Skaliert das Bild um den Faktor . Wert>8 Setze die Bildbreite auf und berechne die Hohe so, dass das ursprungliche Hohen-/Breitenverhaltnis beibehalten wird. -y (siehe auch -zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Hohe von (falls Software-/ Hardwareskalierung verfugbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Hohen-/Breitenverhaltnisses. -zoom Lasst Softwareskalierung zu, wo sie verfugbar ist. Dies erlaubt Skalierung mit Videoausgabetreibern (wie x11, fbdev), die Hardwareskalierung nicht unterstutzen und bei denen MPlayer skalieren aus Performancegrunden standardmassig deaktiviert. AUDIOFILTER Audiofilter erlauben dir, den Audiostream und seine Eigenschaften zu verandern. Die Syntax ist folgende: -af Aktiviert eine Kette von Audiofiltern. ANMERKUNG: Fur eine vollstandige Liste der verfugbaren Audiofilter siehe -af help. Die verfugbaren Filter lauten: resample[=srate[:salopp][:Typ]] Andert die Samplerate des Audiostreams. Kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte mit fester Frequenz hast oder eine, die maximal 44.1kHz unterstutzt. Dieser Filter wird automatisch eingefugt, wenn notig. Unterstutzt nur 16-Bit-Integer und -Float im Native-Endian-Format als Input. ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusatzlich -srate angeben. Ausgabe-Samplerate in Hz. Der gultige Bereich dieses Parameters ist 8000 bis 192000. Falls die Samplefrequenz von Eingabe und Ausgabe gleich ist oder dieser Parameter ausgelassen wird, wird der Filter automatisch entfernt. Eine hohe Samplefrequenz erhoht normalerweise die Audioqualitat, vor allem in Kombination mit anderen Filtern. Erlaube (1) oder erlaube nicht (0), dass sich die Ausgabefrequenz leicht von der von vorgegebenen Frequenz unterscheidet (Standard: 1). Kann benutzt werden, wenn der Start der Wiedergabe extrem langsam ist. Wahlt die zu verwendende Methode fur das Resampling. 0: lineare Interpolation (schnell, schlechte Qualitat, vor allem bei Erhohung der Frequenz) 1: mehrphasige Filterbank und Integer-Verarbeitung 2: mehrphasige Filterbank und Fliesskommazahl- Verarbeitung (langsam, beste Qualitat) BEISPIEL: mplayer -af resample=44100:0:0 wurde die Ausgabefrequenz des resample-Filters auf 44100Hz setzen und dabei exakte Skalierung der Ausgabefrequenz und lineare Interpolation verwenden. lavcresample[=srate[:Lange[:linear[:Zahler[:Abschluss]]]]] Andert die Samplerate des Audiostreams zu einem Integerwert in Hz. Unterstutzt nur das 16-Bit Native-Endian-Format. ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusatzlich -srate angeben. die Samplerate der Ausgabe Lange des Filters hinsichtlich der niedrigeren Samplerate (Standard: 16) Falls 1 werden die Filter zwischen mehrphasigen Eintragen linear interpoliert. log2 der Anzahl der Polyphase-Eintrage (..., 10->1024, 11->2048, 12->4096, ...) (Standard: 10->1024) Abschlussfrequenz (0.0-1.0), Standardwert wird abhangig von der Filterlange gesetzt. lavcac3enc[=tospdif[:Bitrate[:minchn]]] Encodiere Multichannel-Audio mit libavcodec wahrend der Wiedergabe zu AC-3. Unterstutzt 16-Bit native-endian Eingabeformat, maximal 6 Kanale. Die Ausgabe ist big-endian, wenn ein raw-AC-3-Stream ausgegeben wird, und native-endian, wenn nach S/PDIF ausgegeben wird. Die Samplerate der Ausgabe dieses Filters ist die der Eingabe. Wenn die Eingabesamplerate 48kHz, 44.1kHz, oder 32kHz betragt, verwendet sie dieser Filter direkt. Ansonsten wird vorher automatisch ein Resampling-Filter eingefugt, der die Samplerate der Ein- und Ausgabe auf 48kHz bringt. Du musst '-channels N' angeben, damit der Decoder den Ton in n Kanale decodiert. Dann kann der Filter die n-kanalige Eingabe zu AC-3 encodieren. Gib raw-AC-3-Stream aus wenn null oder nicht gesetzt, gib sonst fur Passthrough auf S/PDIF aus, wenn auf ungleich null gesetzt ist. Die Bitrate, mit der der AC-3-Stream encodiert werden soll. Setze dies auf 384 oder 384000, um 384kbits zu erhalten. Gultige Werte: 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256, 320, 384, 448, 512, 576, 640 Die Standardbitrate hangt von der Anzahl der Eingabekanale ab: 1ch: 96, 2ch: 192, 3ch: 224, 4ch: 384, 5ch: 448, 6ch: 448 Wenn die Zahl fur die Eingabekanale kleiner als ist, wird der Filter sich selbst entfernen (Standard: 5). sweep[=Geschwindigkeit] Erzeugt eine Sinusschwingung. <0.0-1.0> Sinusfunktions-Delta, benutze sehr geringe Werte, um die Schwingung zu horen. sinesuppress[=Frequenz:Abfall] Entfernt einen Sinus an der angegebenen Frequenz. Nutzlich, um bei Audiogeraten niedriger Qualitat das 50/60Hz-Rauschen loszuwerden. Funktioniert wahrscheinlich nur bei Mono-Input. Die Frequenz des Sinus, der entfernt werden soll (in Hz) (Standard: 50) Kontrolliert die Anpassung (ein grosserer Wert bewirkt, dass der Filter Anderungen von Amplitude und Phase schneller adaptiert, ein kleinerer Wert wird die Adaption langsamer machen (Standard: 0.0001). Sinnvolle Werte bewegen sich um 0.001. hrtf[=flag] Die "head-related transfer function": Konvertiert mehrkanaliges Audiosignal auf zwei Kanale fur Kopfhorer, behalt dabei die Raumlichkeit des Klangs. Flag Bedeutung m Matrixdecodierung des hinteren Kanals s 2-Kanal-Matrixdecodierung 0 keine Matrixdecodierung (Standard) equalizer=[g1:g2:g3:...:g10] Graphischer Equalizier, der im 10-Octaven-Frequenzbereich arbeitet; implementiert durch einen 10-IIR-Bandfilter. Das bedeutet, dass er unabhangig davon funktioniert, welcher Art der wiedergegebene Audiotyp ist. Die mittleren Frequenzen fur die 10 Frequenzbereiche sind: Nr. Frequenz 0 31.25 Hz 1 62.50 Hz 2 125.00 Hz 3 250.00 Hz 4 500.00 Hz 5 1.00 kHz 6 2.00 kHz 7 4.00 kHz 8 8.00 kHz 9 16.00 kHz Falls die Samplerate des wiedergegebenen Klangs niedriger ist als die mittlere Frequenz fur einen Frequenzbereich, wird dieser Bereich deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses Filters ist, dass die Charakteristiken fur den hochsten Bereich nicht komplett symmetrisch sind, wenn die Samplerate nah an der mittleren Frequenz dieses Bereichs liegt. Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, dass man mit Hilfe des Filters resample die Samplerate des Klangs erhoht, bevor er diesen Filter erreicht. :::...: Fliesskommawerte, die die Verstarkung in dB fur jeden Frequenzbereich reprasentieren (-12-12) BEISPIEL: mplayer -af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi Wurde den Klang im Bereich der oberen und unteren Frequenzen verstarken und ihn gleichzeitig im Bereich um 1kHz fast verschwinden lassen. channels=nch[:nr:from1:to1:from2:to2:from3:to3:...] Kann benutzt werden, um Audiokanale hinzuzufugen, zu entfernen, zu kopieren oder deren Routing zu verandern. Wenn nur gegeben ist, wird das Standardrouting benutzt, es funktioniert folgendermassen: Falls die Anzahl der Ausgabekanale grosser ist als die Anzahl der Eingangskanale, so werden leere Kanale erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo, dann wird der Monokanal auf beiden Ausgabekanalen wiederholt). Ist die Anzahl der Ausgabekanale kleiner als die Anzahl der Eingangskanale, so werden die uberschussigen Kanale verworfen. Anzahl der Ausgabekanale (1-6) Anzahl der Leitungen fur das Routing (1-6) Paare von Nummers zwischen 0 und 5, die festlegen, wo das Routing fur jeden Kanal stattfinden soll. BEISPIEL: mplayer -af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi Wurde die Anzahl der Kanale auf 4 setzen und 4 Routen aufsetzen, die die Kanale 0 und 1 vertauschen und die Kanale 2 und 3 unberuhrt lassen. Beachte, dass bei der Wiedergabe eines Mediums mit nur zwei Kanalen die Kanale 2 und 3 still waren, 0 und 1 aber trotzdem vertauscht wurden. mplayer -af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi Wurde die Anzahl der Kanale auf 6 setzen und 4 Routen aufsetzen, die den Kanal 0 nach Kanal 0 und 3 kopieren. Kanale 4 und 5 werden keinen Ton enthalten. format[=Format] (siehe auch -format) Konvertiert zwischen verschiedenen Sampleformaten. Wird automatisch aktiviert, falls die Soundkarte oder ein anderer Filter dies benotigt. Setzt das gewunschte Format. Die allgemeine Form is 'sbe', wobei 's' fur 'signed' steht (alternativ 'u' fur 'unsigned'), 'b' die Anzahl der Bits pro Sample ist (16, 24 oder 32) und 'e' die Endianness angibt ('le' heisst little-endian, 'be' big-endian; 'ne' ist die Endianness des Computers, auf dem MPlayer lauft). Gultige Werte (unter anderem) sind: 's16le', 'u32be' und 'u24ne'. Ausnahmen dieser Regel, die auch gultige Formatangaben sind: u8, s8, floatle, floatbe, floatne, mulaw, alaw, mpeg2, ac3 und imaadpcm. volume[=v:sc] Implementiert die Lautstarkeregulierung in Software. Benutze diesen Filter mit Vorsicht, da er das Verhaltnis von Signalstarke zum Rauschen (signal to noise ratio) reduzieren kann. In den meisten Fallen ist es am besten, das Level fur den PCM-Sound auf maximal zu stellen, diesen Filter wegzulassen und die Ausgabestarke zu den Lautsprechern mit der Mixereinstellung Master zu regulieren. In dem Falle, dass deine Soundkarte einen digitalen anstelle eines analogen PCM-Mixers hat, benutze stattdessen die MASTER-Mixereinstellung. Wenn ein externer Verstarker mit dem Computer verbunden ist (das ist fast immer der Fall), kann das Rauschlevel minimiert werden, indem Master- Level und der Lautstarkeregler am Verstarker angepasst werden, bis das Rauschen im Hintergrund verschwunden ist. Dieser Filter hat ein zweites Feature: Er misst die insgesamt maximale Lautstarke und gibt diese aus, wenn MPlayer beendet wird. Diese Lautstarkeabschatzung kann benutzt werden, um die Lautstarke in MEncoder so zu setzen, dass ein maximaler dynamischer Bereich benutzt wird. ANMERKUNG: Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden. Setzt die gewunschte Verstarkung in dB fur alle Kanale in diesem Stream. Die Verstarkung kann zwischen -200dB und +60dB liegen, wobei -200dB den Sound komplett verstummen lasst und +60dB einer 1000-fachen Verstarkung entspricht (Standard: 0). Schaltet "Soft-Clipping" an (1) oder aus (0). Soft- Clipping kann den Klang weicher machen, wenn sehr hohe Lautstarken benutzt werden. Benutze diese Option, wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr niedrig ist. WARNUNG: Dieses Feature bewirkt Storgerausche und sollte als letzte Moglichkeit angesehen werden. BEISPIEL: mplayer -af volume=10.1:0 media.avi Wurde den Klang um 10.1dB verstarken und abschneiden, wenn die Lautstarke zu hoch ist. pan=n[:L00:L01:L02:...L10:L11:L12:...Ln0:Ln1:Ln2:...] Mischt Kanale beliebig. Im Prinzip eine Kombination der Filter volume und channels, der benutzt werden kann, viele Kanale auf nur wenige herunterzumischen, z.B. Stereo nach Mono oder das Verandern der "Breite" vom mittleren Lautsprecher in einem Surroundsound-System. Dieser Filter ist schwierig zu benutzen und wird etwas Herumprobieren benotigen, bevor die gewunschten Ergebnisse eintreten. Die Anzahl der Optionen fur diesen Filter hangt von der Anzahl der Ausgabekanale ab. Ein Beispiel dazu, wie mit diesem Filter eine 6-Kanal-Datei auf 2 Kanale heruntergemischt werden kann, findest du im Abschnitt Beispiele nahe dem Ende der Manpage. Anzahl der Ausgabekanale (1-6). Gibt an, wieviel vom Eingabekanal i in den Ausgabekanal j gemischt wird (0-1). Prinzipiell geben die ersten n Zahlen an, was mit dem ersten Eingabekanal gemacht wird, dann n Zahlen, die den zweiten Eingabekanal betreffen, usw. Falls fur einige Eingabekanale nichts angegeben ist, wird 0 angenommen. BEISPIELE: mplayer -af pan=1:0.5:0.5 media.avi Wurde von stereo nach mono heruntermischen. mplayer -af pan=3:1:0:0.5:0:1:0.5 media.avi Wurde 3 Ausgabekanale liefern, Kanale 0 und 1 bleiben intakt und der Ausgabekanal 2 ware die Mischung aus den Kanalen 0 und 1 (und konnte zum Beispiel an eine Subwoofer geschickt werden). sub[=fc:ch] Fugt dem Audiostream einen Subwoofer-Kanal hinzu. Die Audiodaten, die fur die Erzeugung des Subwoofer-Kanals benutzt werden, ist ein Durchschnitt des Klanges in Kanal 0 und Kanal 1. Der resultierende Klang ist dann tiefpassgefiltert von einem Butterworth-Filter vierten Ranges mit einem voreingestellten Abschnitt der Frequenzen bei 60Hz und wird in einem separaten Kanal dem Audiostream hinzugefugt. WARNUNG: Deaktiviere diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Klang abspielst, sonst wird dieser Filter den Klang des Subwoofers storen. Ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz) (Standard: 60Hz). Versuche fur beste Resultate die Frequenz, ab der abgeschnitten wird, so niedrig wie moglich zu setzten. Das wird den Stereo- oder Surroundsound-Genuss erhohen. Bestimmt die Kanalnummer, in die der Sub-Kanal eingefugt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte, dass die Anzahl der Kanale automatisch auf erhoht wird, sollte es notig sein. BEISPIEL: mplayer -af sub=100:4 -channels 5 media.avi Wurde einen Subwoofer-Kanal mit einer Abschlussfrequenz von 100Hz zum Ausgabekanal 4 hinzufugen. center Erzeugt aus den vorderen Kanalen einen mittleren Kanal. Kann zur Zeit moglicherweise geringe Qualitat liefern, da er keine Hochpassfilter fur eine entsprechende Extraktion besitzt, sondern nur uber die Kanale mittelt und halbiert. Legt die Kanalnummer fest, in die der mittlere Kanal eingefugt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte dass die Anzahl der Kanale automatisch auf erhoht wird, wenn es notig sein sollte. surround[=Verzogerung] Decoder fur Matrix-encodierten Surroundsound, wie z.B. Dolby Surround. Viele Dateien mit zwei Audiokanalen enthalten tatsachlich matrixencodierten Surroundsound. Benotigt eine Soundkarte, die mindestens 4 Kanale unterstutzt. Verzogerung in ms fur die hinteren Lautsprecher (0 bis 1000) (Standard: 20) Diese Verzogerung sollte wie folgt gesetzt werden: Wenn d1 der Abstand ist, von dem aus die vorderen Lautsprecher gehort werden, und d2 der Abstand ist, von dem aus die hinteren Lautsprecher gehort werden, dann sollte die Verzogerung auf 15ms gesetzt werden, falls d1 <= d2 und auf 15 + 5*(d1-d2), falls d1 > d2. BEISPIEL: mplayer -af surround=15 -channels 4 media.avi Wurde Decodierung von Surroundsound hinzufugen mit einer Verzogerung von 15ms fur die hinteren Lautsprecher. delay[=ch1:ch2:...] Verzogert die Soundausgabe zu den Lautsprechern so, dass der Klang der verschiedenen Kanale die Position, an dem sie gehort werden, gleichzeitig erreicht. Das macht nur Sinn, wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast. ch1,ch2,... Die Verzogerung in ms, die jedem Kanal auferlegt wird (Fliesskommazahl zwischen 0 und 1000). Um die benotigte Verzogerung fur die verschiedenen Kanale zu berechnen, gehe wie folgt vor: 1. Messe die Entfernung zu den Lautsprechern in Metern in Relation zu der Position, an der gehort wird, was dir die Entfernungen s1 bis s5 liefert (bei einem 5.1-System). Fur den Subwoofer macht Anpassung keinen Sinn (du wirst den Unterschied eh nicht horen). 2. Subtrahiere die Abstande s1 bis s5 von der maximalen Entfernung, z.B. s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5. 3. Berechne die benotigten Verzogerungen in ms als d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5. BEISPIEL: mplayer -af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi Wurde die vordere Linke und Rechte um 10.5ms verzogern, die beiden hinteren Kanale und den Subwoofer um 0ms und Center um 7ms. export[=mmapped_Datei[:nsamples]] Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping (mmap()). Memory-mapped-Bereiche enthalten einen Header: int nch /*Anzahl der Kanale*/ int size /*Grosse des Buffers*/ unsigned long long counter /*Wird benutzt, um Synchronisation zu wahren und aktualisiert, wenn neue Daten exportiert werden.*/ Der Rest sind (nicht-interleaved) 16-bit-Daten uber die Auslastung. Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen (Standard: ~/.mplayer/mplayer-af_export). Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512) BEISPIEL: mplayer -af export=/tmp/mplayer-af_export:1024 media.avi Wurde 1024 Samples pro Kanal nach '/tmp/mplayer- af_export' exportieren. extrastereo[=mul] Erhoht den Unterschied zwischen linken und rechten Kanalen (linear), was der Wiedergabe eine Art "Live"-Effekt hinzuzufugt. Setzt den Differenz-Koeffizient (Standard: 2.5). 0.0 bedeutet Klang in Mono (Durchschnitt beider Kanale), bei 1.0 bleibt der Klang unverandert, mit -1.0 werden linker und rechter Kanal vertauscht. volnorm[=Methode:Ziel] Maximiert die Lautstarke, ohne den Klang zu verzerren. Setzt die zu benutzende Methode. 1: Benutze ein einziges Sample, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glatten (Standard). 2: Benutze mehrere Samples, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glatten. Setzt die Zielamplitude als Bruchteil des Maximalwertes der Samplingauflosung (Standard: 0.25). ladspa=Datei:Label[:Kontrollen...] Lade ein LADSPA (Linux Audio Developer's Simple Plugin API) Plugin. Es konnen mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden. Gibt eine Bibliotheksdatei des LADSPA-Plugins an. Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird nach der angegeben Datei gesucht. Ist es nicht gesetzt, muss der volle Pfadname angegeben werden.