mkmanifest(1) General Commands Manual mkmanifest(1) Name mkmanifest - Listen von Dateinamen und deren DOS-konformer 8+3-Entsprechung erstellen Warnhinweis Diese Handbuchseite wurde automatisch aus der Texinfo-Dokumentation der Mtools erstellt und kann fehlerhaft bzw. unvollstandig sein. Lesen Sie die Details am Ende dieser Handbuchseite. Beschreibung Der Befehl mkmanifest erstellt ein Shellskript (eine Packliste) zum Wiederherstellen von UNIX-Dateinamen. Die Syntax lautet wie folgt: mkmanifest [ Dateien ] Mkmanifest erstellt ein Shellskript, das bei der Wiederherstellung von UNIX-Dateinamen hilft, die aufgrund der Dateinamensbeschrankungen auf MS-DOS-Systemen verandert wurden. Dort sind Dateinamen auf 8 Zeichen fur den Basisnamen und 3 Zeichen fur die Erweiterung beschrankt, ausserdem sind nur Grossbuchstaben erlaubt sowie Geratenamen sowie Sonderzeichen unzulassig. Das Programm mkmanifest ist zu den in pcomm, arc und mtools verwendeten Methoden kompatibel, mit Hilfe derer UNIX-Dateinamen perfekt an die Einschrankungen von MS-DOS angepasst werden. Dieser Befehl ist nur nutzlich, wenn das Zielsystem, auf dem die Diskette gelesen werden soll, nicht mit langen VFAT-Dateinamen umgehen kann. Beispiel Nehmen wir an, Sie wollen die folgenden UNIX-Dateien mit dem Befehl mcopy auf eine MS-DOS-Diskette kopieren. very_long_name 2.many.dots illegal: good.c prn.dev Capital ASCII wandelt die Namen folgendermassen um: very_lon 2xmany.dot illegalx good.c xprn.dev capital Der Befehl mkmanifest very_long_name 2.many.dots illegal: good.c prn.dev Capital >manifest wurde Folgendes erzeugen: mv very_lon very_long_name mv 2xmany.dot 2.many.dots mv illegalx illegal: mv xprn.dev prn.dev mv capital Capital Beachten Sie, dass >>good.c<< keinerlei Umwandlung erfordert, so dass es nicht in der Ausgabe erscheint. Nehmen wir an, Sie haben diese Dateien von der Diskette auf ein anderes UNIX-System kopiert und wollen nun die ursprunglichen Dateinamen wiederherstellen. Sofern die Datei >>manifest<< (aus der vorstehenden Ausgabe) mit diesen Dateien zusammen kopiert wurde, kann sie zum Umwandeln der Dateinamen verwendet werden. Fehler Die von mkmanifest erzeugten Kurznamen folgen der alten Konvention aus mtools-2.0.7 und nicht der aus Windows 95 und mtools-3.0. Siehe auch Texinfo-Dokumentation von Mtools Texi Dokumentation anzeigen Diese Handbuchseite wurde automatisch aus der Texinfo-Dokumentation der Mtools erstellt. Dieser Prozess funktioniert allerdings nur ungefahr und einige Eintrage, wie Querverweise, Fussnoten und Indizes, gehen bei der Umwandlung verloren. Allerdings haben diese Eintrage auch keine entsprechende Darstellung im Handbuchseitenformat. Desweiteren wurde nicht samtliche Information in das Handbuchseitenformat ubertragen. Daher empfehle ich Ihnen nachdrucklich, die ursprungliche Texinfo-Dokumentation zu verwenden. Lesen Sie am Ende dieser Handbuchseite die Anweisungen, wie Sie die Texinfo-Dokumentation ansehen konnen. * Um eine ausdruckbare Version aus der Texinfo-Dokumentation zu erzeugen, fuhren Sie folgende Befehle aus: ./configure; make dvi; dvips mtools.dvi * Um eine Kopie im HTML-Format zu erzeugen, fuhren Sie Folgendes aus: ./configure; make html Ein bereits erstelltes HTML befindet sich unter `http://www.gnu.org/software/mtools/manual/mtools.html' * Um eine Kopie im Info-Format (im Emacs-Info-Modus verwendbar) zu erzeugen, fuhren Sie Folgendes aus: ./configure; make info Diese Texinfo-Dokumentation sieht ausgedruckt oder im HTML-Format am besten aus, denn in der Info-Version sind einige Beispiele aufgrund der Zitierkonventionen von Info schwer zu lesen. UBERSETZUNG Die deutsche Ubersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blattermann erstellt. Diese Ubersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezuglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG ubernommen. Wenn Sie Fehler in der Ubersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Mailingliste der Ubersetzer . mtools-4.0.43 21. Marz 2023 mkmanifest(1)