.\" -*- coding: UTF-8 -*- '\" t .\" Title: makepkg.conf .\" Author: [see the "Authors" section] .\" Generator: DocBook XSL Stylesheets vsnapshot .\" Date: 2024-02-06 .\" Manual: Pacman Manual .\" Source: Pacman 6.0.2 .\" Language: English .\" .\"******************************************************************* .\" .\" This file was generated with po4a. Translate the source file. .\" .\"******************************************************************* .TH MAKEPKG\&.CONF 5 "6. Februar 2024" "Pacman 6\&.0\&.2" Pacman\-Handbuch .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * Define some portability stuff .\" ----------------------------------------------------------------- .\" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ .\" http://bugs.debian.org/507673 .\" http://lists.gnu.org/archive/html/groff/2009-02/msg00013.html .\" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * set default formatting .\" ----------------------------------------------------------------- .\" disable hyphenation .nh .\" disable justification (adjust text to left margin only) .ad l .\" ----------------------------------------------------------------- .\" * MAIN CONTENT STARTS HERE * .\" ----------------------------------------------------------------- .SH BEZEICHNUNG makepkg.conf \- Konfigurationsdatei für makepkg .SH ÜBERSICHT .sp /etc/makepkg\&.conf, $XDG_CONFIG_HOME/pacman/makepkg\&.conf, ~/\&.makepkg\&.conf .SH BESCHREIBUNG .sp Konfigurationsoptionen für Makepkg werden in makepkg\&.conf gespeichert\&. Diese Datei wird eingelesen, so dass Sie alle gewünschten besonderen Compiler\-Flags einbeziehen können\&. Dies ist beim Paketbau für verschiedene Architekturen oder mit unterschiedlichen Optimierungen hilfreich\&. Jedoch werden nur die nachfolgend beschriebenen Variablen in die Bauumgebung exportiert\&. .if n \{\ .sp .\} .RS 4 .it 1 an-trap .nr an-no-space-flag 1 .nr an-break-flag 1 .br .ps +1 \fBHinweis\fP .ps -1 .br .sp Dies garantiert nicht, dass alle Paket\-Makefiles Ihre exportierten Variablen nutzen\&. Einige von ihnen sind nicht standardisiert\&. .sp .5v .RE .sp Die systemweite Konfigurationsdatei finden Sie in /etc/makepkg\&.conf\&. Individuelle Optionen können benutzerbasiert in $XDG_CONFIG_HOME/pacman/makepkg\&.conf oder ~/\&.makepkg\&.conf außer Kraft gesetzt (oder hinzugefügt) werden, wobei der erste Ort Priorität hat\&. .sp Die Standarddatei ist recht gut dokumentiert, so dass es einfach sein dürfte, anhand der dortigen Anweisungen Anpassungen vorzunehmen\&. .SH OPTIONEN .PP \fBDLAGENTS=(\fP\*(AqProtokoll::/Pfad/zum/Befehl [Optionen]\*(Aq … \fB)\fP .RS 4 gibt die Download\-Agenten an, die zum Herunterladen der in einer URL in der Datei \fBPKGBUILD\fP(5) angegebenen Dateien verwendet werden sollen\&. Für jeden Befehl können auch Optionen angegeben werden, und für jedes Protokoll kann es einen Download\-Agenten geben\&. Jegliche Leerräume in den Optionsargumenten müssen maskiert werden, damit der Befehl nicht geteilt wird\&. Diverse Beispiele finden Sie in der Standarddatei makepkg\&.conf\&. Falls vorhanden, wird %u durch die Download\-URL ersetzt\&. Anderenfalls wird die Download\-URL an das Ende des Befehls gesetzt\&. Falls vorhanden, wird %o durch den Namen der lokalen Datei ersetzt und die Erweiterung ».part« hinzugefügt, wodurch Makepkg ermöglicht wird, unterbrochene Downloads wiederaufzunehmen\&. .RE .PP \fBVCSCLIENTS=(\fP\*(AqProtokoll::Paket\*(Aq … \fB)\fP .RS 4 gibt die Pakete an, die zum Holen der Quelldateien aus Versionsverwaltungssystemen erforderlich sind\&. Wenn solche nötig sind, überprüft Makepkg, ob diese installiert oder in den »depends«\- oder »makedepends«\-Feldern im PKGBUILD aufgelistet sind\&. .RE .PP \fBCARCH=\fP"Architektur" .RS 4 gibt Ihre Computerarchitektur an\&. Zulässige Werte sind Dinge wie »i686«, »x86_64« oder »ppc«\&. Dies sollte automatisch bei der Installation festgelegt worden sein\&. .RE .PP \fBCHOST=\fP"Rechner" .RS 4 gibt eine Zeichenkette wie »i686\-pc\-linux\-gnu« an\&. Verändern Sie dies nicht, es sei denn, Sie wissen, was Sie tun\&. In den meisten Fällen können Sie es auskommentieren, falls gewünscht\&. .RE .PP \fBCPPFLAGS=\fP"CPP\-Flags" .RS 4 gibt die für den C\-Präprozessor verwendeten Flags an; siehe CFLAGS für weitere Informationen\&. .RE .PP \fBCFLAGS=\fP"C\-Flags" .RS 4 gibt die für den C\-Compiler verwendeten Flags an\&. Dies ist ein grundlegender Teil der Verwendung von Makepkg\&. Üblicherweise werden verschiedene Optionen angegeben, wobei die häufigste Zeichenkette etwa so aussieht: »\-march=i686 \-O2 \-pipe«\&. Eine weitere nützliche Option kann \-mcpu anstelle von \-march sein\&. Lesen Sie gcc(1) für weitere Details zur Vielzahl der verfügbaren Compiler\-Flags\&. .RE .PP \fBCXXFLAGS=\fP"CXX\-Flags" .RS 4 gibt die für den C++\-Compiler verwendeten Flags an; siehe CFLAGS für weitere Informationen\&. .RE .PP \fBRUSTFLAGS=\fP"Rust\-Flags" .RS 4 gibt die für den Rust\-Compiler verwendeten Flags an, ähnlich zu CFLAGS\&. In \fBrustc\fP(1) finden Sie weitere Details zu den verfügbaren Flags\&. .RE .PP \fBLDFLAGS=\fP"LD\-Flags" .RS 4 gibt die für den Linker verwendeten Flags an\&. Verschiedene Optionen können angegeben werden, wobei die häufigste Zeichenkette etwa so aussieht: »\-Wl,\-\-hash\-style=gnu«\&. Lesen Sie ld(1) für weitere Details zu den verfügbaren Linker\-Flags\&. .RE .PP \fBLTOFLAGS=\fP"LTO\-Flags" .RS 4 gibt zusätzliche Compiler\- und Linker\-Flags an, die an CFLAGS, CXXFLAGS und LDFLAGS angehängt werden, wenn mit Linkzeit\-Optimierung gebaut wird\&. Falls leer, wird \fB\-flto\fP verwendet\&. .RE .PP \fBMAKEFLAGS=\fP"makeflags" .RS 4 wird oft zum Angeben der Anzahl der verwendeten Jobs verwendet, zum Beispiel \-j2\&. Andere von »make« akzeptierte Flags können ebenfalls angegeben werden\&. .RE .PP \fBDEBUG_CFLAGS=\fP"debug_cflags" .RS 4 gibt zusätzliche Compiler\-Flags an, die an CFLAGS für Debugging\-Zwecke angehängt werden\&. Üblicherweise würde dies Folgendes beinhalten: »\-g«\&. Lesen Sie gcc(1) für weitere Details zu den zahlreichen verfügbaren Compiler\-Flags\&. .RE .PP \fBDEBUG_CXXFLAGS=\fP"debug_cxxflags" .RS 4 gibt für den C++\-Compiler verwendete Debug\-Flags an; siehe DEBUG_CFLAGS für weitere Informationen\&. .RE .PP \fBDEBUG_RUSTFLAGS=\fP"debug_rustflags" .RS 4 gibt zusätzliche Compiler\-Flags an, die an RUSTFLAGS für Debugging\-Zwecke angehängt werden\&. Üblicherweise würde dies Folgendes beinhalten: \(lq\-C debuginfo=2\(rq\&. Lesen Sie \fBrustc\fP(1) für weitere Details zu den verfügbaren Flags\&. .RE .PP \fBBUILDENV=(\fP!distcc !color !ccache check !sign\fB)\fP .RS 4 enthält Optionen, welche die Bauumgebung betreffen; die Voreinstellungen werden hier angezeigt\&. Alle Optionen sollten stets im Feld verbleiben\&. Um eine Option zu aktivieren oder zu deaktivieren, fügen Sie einfach ein »!« vor der Option hinzu oder entfernen es, wenn es bereits vorhanden ist\&. Wenn eine Option mehrmals angegeben ist, dann hat der letzte Wert Vorrang\&. Jede der Optionen funktioniert wie folgt: .PP \fBdistcc\fP .RS 4 verwendet den verteilten C/C++/ObjC\-Compiler, um die Kompilierung über mehrere Maschinen zu verteilen\&. Falls dies aktiviert ist, muss DISTCC_HOSTS ebenfalls angegeben werden\&. .RE .PP \fBcolor\fP .RS 4 färbt die Meldungen ein, wodurch die Ausgabe besser lesbar wird\&. .RE .PP \fBccache\fP .RS 4 verwendet Ccache bei der Cache\-Kompilierung standardmäßig\&. Dadurch wird eine schnellere Kompilierung möglich, wenn Sie wiederholt die gleichen Pakete kompilieren\&. Dies kann für einzelne Pakete deaktiviert werden, indem Sie »!ccache« in das »options«\-Feld im PKGBUILD setzen\&. .RE .PP \fBcheck\fP .RS 4 führt die check()\-Funktion aus, sofern diese im PKGBUILD vorhanden ist\&. Dies kann für einzelne Pakete aktiviert oder deaktiviert werden, wenn Sie Makepkg mit den Optionen \fI\-\-check\fP beziehungsweise \fI\-\-nocheck\fP aufrufen\&. .RE .PP \fBsign\fP .RS 4 erzeugt mittels GnuPG eine PGP\-Signaturdatei\&. Dadurch wird \fIgpg \-\-detach\-sign \-\-use\-agent\fP mit dem gebauten Paket ausgeführt, um eine zugehörige Signaturdatei mit dem GPG\-Agent zu erzeugen, sofern dieser verfügbar ist\&. Die Signaturdatei erhält den vollständigen Namen des Pakets mit der Erweiterung ».sig«\&. .RE .RE .PP \fBDISTCC_HOSTS=\fP"Rechner1 …" .RS 4 Wenn Sie DistCC verwenden, können Sie hiermit eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Rechnern angeben, die im DistCC\-Cluster laufen\&. Zusätzlich werden Sie Ihre MAKEFLAGS anpassen müssen\&. .RE .PP \fBBUILDDIR=\fP"/Pfad/zum/Verzeichnis" .RS 4 Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, werden Pakete standardmäßig in den Unterverzeichnissen jenes Verzeichnisses gebaut, aus dem Makepkg aufgerufen wird\&. Diese Option ermöglicht es, das Bauverzeichnis in ein anderes Verzeichnis zu verlegen\&. Durch inkorrektes Setzen von $startdir in einem PKGBUILD könnte der Bauvorgang mit dieser Option fehlschlagen\&. .RE .PP \fBGPGKEY=\fP"" .RS 4 gibt einen Schlüssel an, der anstelle des Vorgabeschlüssels im Schlüsselbund zur GPG\-Signierung verwendet werden soll\&. Dieser kann mit der Makepkg\-Option \fI\-\-key\fP außer Kraft gesetzt werden\&. .RE .PP \fBOPTIONS=(\fP!strip docs libtool staticlibs emptydirs !zipman !purge !debug\fB)\fP .RS 4 Dieses Feld enthält Optionen, welche die Paketierungsvorgaben beeinflussen\&. Sie sind äquivalent zu Optionen, die in einem PKGBUILD enthalten sein können; die Vorgaben werden hier angezeigt\&. Alle Optionen sollten stets in diesem Feld verbleiben und können bei Bedarf durch Hinzufügen oder Entfernen eines Ausrufezeichens vor der Option deaktiviert oder aktiviert werden\&. Wenn eine Option mehrfach angegeben wird, erhält der zuletzt angegebene Wert Vorrang\&. Jede Option funktioniert folgendermaßen: .PP \fBstrip\fP .RS 4 Entfernt Symbole aus Programmen und Bibliotheken\&. Wenn Sie häufig einen Debugger bei Programmen oder Bibliotheken verwenden, kann es hilfreich sein, diese Option zu deaktivieren\&. .RE .PP \fBdocs\fP .RS 4 speichert die Dokumentationsverzeichnisse\&. Wenn Sie die Dokumentationsverzeichnisse löschen wollen, geben Sie »!docs« im Feld an\&. Die betroffenen Verzeichnisse werden durch die Variable DOC_DIRS bezeichnet\&. .RE .PP \fBlibtool\fP .RS 4 Belässt Libtool\-Dateien (\&.la) in Paketen\&. Geben Sie !libtool an, um diese zu entfernen\&. .RE .PP \fBstaticlibs\fP .RS 4 belässt statische Bibliotheksdateien (\&.a) in Paketen\& Geben Sie !staticlibs an, um diese zu entfernen (sofern es ein dynamisch gelinktes Gegenstück gibt)\&. .RE .PP \fBemptydirs\fP .RS 4 belässt leere Verzeichnisse in Paketen\&. .RE .PP \fBzipman\fP .RS 4 komprimiert Handbuchseiten (man und info) mit gzip\&. Die betroffenen Verzeichnisse werden in der Variable MAN_DIRS festgelegt\&. .RE .PP \fBpurge\fP .RS 4 entfernt die in der Variable PURGE_TARGETS angegebenen Dateien aus dem Paket\&. .RE .PP \fBdebug\fP .RS 4 fügt die benutzerdefinierten Debug\-Flags (DEBUG_CFLAGS, DEBUG_CXXFLAGS) zu den korrespondierenden Buildflags hinzu\&. Wird dies in Verbindung mit der Option »strip« verwendet, wird ein separates Paket gebaut, das die Debug\-Symbole enthält\&. .RE .PP \fBlto\fP .RS 4 aktiviert den Paketbau mittels Linkzeit\-Optimierung\&. Fügt die in LTOFLAGS angegebenen Flags zu CFLAGS, CXXFLAGS und CXXFLAGS hinzu (oder \fB\-flto\fP, falls LTOFLAGS leer ist)\&. .RE .RE .PP \fBINTEGRITY_CHECK=(\fPÜberprüfung1 …\fB)\fP .RS 4 gibt die auszuführenden Prüfungen zur Dateiintegrität an\&. Es können mehrere Prüfungen angegeben werden, die sowohl die Erzeugung als auch die Prüfung beeinflussen\&. Gegenwärtig sind folgende Optionen verwendbar: ck, md5, sha1, sha224, sha256, sha384, sha512 und b2\&. .RE .PP \fBSTRIP_BINARIES=\fP"\-\-strip\-all" .RS 4 gibt die beim Strippen von binären Programmen zu verwendenden Optionen an\&. Siehe \fBstrip\fP(1) für Details\&. .RE .PP \fBSTRIP_SHARED=\fP"\-\-strip\-unneeded" .RS 4 gibt die beim Strippen von gemeinsam genutzten Bibliotheken oder ausführbaren Programmen im PIE\-Format zu verwendenden Optionen an\&. Siehe \fBstrip\fP(1) für Details\&. .RE .PP \fBSTRIP_STATIC=\fP"\-\-strip\-debug" .RS 4 gibt die beim Strippen von statischen Bibliotheken zu verwendenden Optionen an\&. Siehe \fBstrip\fP(1) für Details\&. .RE .PP \fBMAN_DIRS=(\fP{usr{,/local}{,/share},opt/*}/{man,info} \&...\fB)\fP .RS 4 Wenn »zipman« im OPTIONS\-Feld angegeben ist, weist diese Variable Makepkg an, wo nach komprimierten Handbüchern (man\- und info\-Seiten) gesucht werden soll\&. Wenn Sie Pakete bauen, die sich in /opt befinden, kann es sein, dass Sie das Verzeichnis zu diesem Feld hinzufügen müssen\&. \fBHINWEIS:\fP Fügen Sie zum Verzeichnisnamen keinen führenden Schrägstrich hinzu\&. .RE .PP \fBDOC_DIRS=(\fPusr/{,share/}{doc,gtk\-doc} \&...\fB)\fP .RS 4 Wenn »!docs« im OPTIONS\-Feld angegeben ist, weist diese Variable Makepkg an, wo nach zu entfernenden Dokumentationsdateien zu schauen ist\&. Wenn Sie Pakete bauen, die sich in /opt befinden, kann es sein, das Sie das Verzeichnis zu diesem Feld hinzufügen müssen\&. \fBHINWEIS:\fP Fügen Sie zum Verzeichnisnamen keinen führenden Schrägstrich hinzu\&. .RE .PP \fBPURGE_TARGETS=(\fPusr/{,share}/info/dir \&.podlist *\&.pod\&...\fB)\fP .RS 4 Wenn »purge« im OPTIONS\-Feld angegeben ist, weist diese Variable Makepkg an, welche Dateien aus dem Paket zu entfernen sind\&. Dies ist für Indexdateien nützlich, die von mehreren Paketen hinzugefügt werden\&. .RE .PP \fBDBGSRCDIR=\fP"/usr/src/debug" .RS 4 Wenn »strip« und »debug« im OPTIONS\-Feld angegeben sind, weist diese Variable Makepkg an, wo Quelldateien für installierte Programme platziert werden sollen\&. Die Programme werden in einer Weise modifiziert, dass sie für den Suchpfad des Debuggers auf dieses Verzeichnis verweisen\&. .RE .PP \fBPKGDEST=\fP"/Pfad/zum/Verzeichnis" .RS 4 Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, dann werden Pakete standardmäßig im aktuellen Verzeichnis gespeichert (Ort des \fBPKGBUILD\fP(5))\&. Jedoch finden es viele Leute praktisch, alle Pakete an einer Stelle zu speichern\&. Hier können Sie den Pfad zu dieser Stelle festlegen\&. Eine häufig verwendete Stelle ist »/home/packages«\&. .RE .PP \fBSRCDEST=\fP"/Pfad/zum/Verzeichnis" .RS 4 Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, dann werden heruntergeladene Dateien nur im aktuellen Verzeichnis gespeichert\&. Jedoch finden es viele Leute praktisch, alle Quellpakete an einer zentralen Stelle zu speichern, um das Aufräumen zu vereinfachen\&. Hier können Sie den Pfad zu dieser Stelle festlegen\&. .RE .PP \fBSRCPKGDEST=\fP"/Pfad/zum/Verzeichnis" .RS 4 Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, dann werden Quellpaketdateien im aktuellen Verzeichnis gespeichert\&. Jedoch finden es viele Leute praktisch, alle Quellpakete an einer zentralen Stelle zu speichern, um das Aufräumen zu vereinfachen\&. Hier können Sie den Pfad zu diesem Ort festlegen\&. .RE .PP \fBLOGDEST=\fP"/Pfad/zum/Verzeichnis" .RS 4 Wenn dieser Wert nicht gesetzt ist, werden Protokolldateien in das aktuelle Verzeichnis geschrieben\&. Hiermit wird der Ort der Protokollierung zentralisiert, was Aufräumen und Kompression erleichtert\&. .RE .PP \fBPACKAGER=\fP"John Doe " .RS 4 Dieser Wert wird verwendet, wenn eine Paketabfrage den Paketbauer ermitteln soll\&. Das angegebene Format ist für die PGP\-Schlüsselsuche mittels WKD erforderlich\&. Es wird empfohlen, dies auf Ihren Namen und Ihre E\-Mail\-Adresse zu ändern\&. .RE .PP \fBCOMPRESSGZ=\fP"(gzip \-c \-f \-n)", \fBCOMPRESSBZ2=\fP"(bzip2 \-c \-f)", \fBCOMPRESSXZ=\fP"(xz \-c \-z \-)", \fBCOMPRESSZST=\fP"(zstd \-c \-z \-)", \fBCOMPRESSLZO\fP"(lzop \-q)", \fBCOMPRESSLRZ=\fP"(lrzip \-q)", \fBCOMPRESSLZ4=\fP"(lz4 \-q)", \fBCOMPRESSZ=\fP"(compress \-c \-f)", \fBCOMPRESSLZ=\fP"(lzip \-c \-f)" .RS 4 legt den Befehl und die Optionen für die Komprimierung von kompilierten oder Quellpaketen im benannten Format fest\&. .RE .PP \fBPKGEXT=\fP"\&.pkg\&.tar\&.gz", \fBSRCEXT=\fP"\&.src\&.tar\&.gz" .RS 4 legt die beim Erstellen kompilierter oder Quellpakete verwendete Kompression fest\&. Zulässige Endungen sind \&.tar\&.gz, \&.tar\&.bz2, \&.tar\&.xz, \&.tar\&.zst, \&.tar\&.lzo, \&.tar\&.lrz, \&.tar\&.lz4, \&.tar\&.lz und \&.tar\&.Z, oder einfach \&.tar, um die Kompression gänzlich zu deaktivieren\&. .RE .PP \fBPACMAN_AUTH=()\fP .RS 4 gibt ein Befehlspräfix bei der Ausführung von Pacman mit Root\-Rechten an\&. Falls nicht gesetzt, prüft Makepkg zunächst, ob sudo(8) verfügbar ist, dann su(1), und versucht das, was zuerst gefunden wird\&. Falls vorhanden, wird %c durch die Shell\-maskierte Form des auszuführenden Befehls ersetzt\&. Anderenfalls wird der auszuführende Befehl an den Authentifizierungsbefehl angehängt\&. .RE .SH "SIEHE AUCH" .sp \fBmakepkg\fP(8), \fBpacman\fP(8), \fBPKGBUILD\fP(5) .sp Auf der .UR https://archlinux\&.org/pacman/ Pacman\-Website .UE finden Sie aktuelle Informationen zu Pacman und den zugehörigen Werkzeugen\&. .SH FEHLER .sp Fehler? Sie machen wohl Witze, es gibt keine Fehler in dieser Software\&. Nun ja, sollte unsere Annahme doch falsch sein, senden Sie uns einen Fehlerbericht (auf Englisch) mit so vielen Details wie möglich in der .UR https://bugs.archlinux.org/ Fehlerdatenbank von Archlinux .UE im Bereich »Pacman«\&. .SH AUTOREN .sp Derzeitige Betreuer: .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT allan@archlinux\&.org Allan McRae .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT andrew\&.gregory\&.8@gmail\&.com Andrew Gregory .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT eschwartz@archlinux\&.org Eli Schwartz .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT morganamilo@archlinux\&.org Morgan Adamiec .ME .RE .sp Bedeutende frühere Mitwirkende: .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT jvinet@zeroflux\&.org Judd Vinet .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT aurelien@archlinux\&.org Aurelien Foret .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT aaron@archlinux\&.org Aaron Griffin .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT dan@archlinux\&.org Dan McGee .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT shiningxc@gmail\&.com Xavier Chantry .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT ngaba@bibl\&.u\-szeged\&.hu Nagy Gábor .ME .RE .sp .RS 4 .ie n \{\ \h'-04'\(bu\h'+03' .\} .el \{\ .sp -1 .IP \(bu 2.3 .\} .MT dreisner@archlinux\&.org Dave Reisner .ME .RE .sp Informationen zu weiteren Mitwirkenden erhalten Sie, wenn Sie den Befehl \fBgit shortlog \-s\fP im Git\-Repositorium pacman\&.git aufrufen\&. .PP .SH ÜBERSETZUNG Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann erstellt. .PP Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die .UR https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html GNU General Public License Version 3 .UE oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. .PP Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die .MT debian-l10n-german@lists.debian.org Mailingliste der Übersetzer .ME .