SYSTEMD-STDIO-BRIDGE(1) | systemd-stdio-bridge | SYSTEMD-STDIO-BRIDGE(1) |
BEZEICHNUNG
systemd-stdio-bridge - D-Bus-Proxy
ÜBERSICHT
systemd-stdio-bridge [OPTIONEN…]
BESCHREIBUNG
systemd-stdio-bridge implementiert einen Proxy zwischen STDIN/STDOUT und einem D-Bus. Es erwartet, beim Start eine offene Verbindung zwischen STDIN/STDOUT zu empfangen und wird eine neue Verbindung zu dem angegebenen Bus erstellen. Es wird Meldungen zwischen den zwei Verbindungen weiterleiten. Dieses Programm ist für Socket-Aktivierung geeignet: die erste Verbindung kann eine Pipe oder ein Socket sein und muss entweder als Standardeingabe oder als ein offener Dateideskriptor gemäß des in sd_listen_fds(3) beschriebenen Protokolls übergeben werden. Die zweite Verbindung erfolgt standardmäßig zum lokalen Systembus, dies kann aber mit den nachfolgend beschriebenen Optionen --user, --system, --machine= und --bus-path= beeinflusst werden.
sd-bus(3) verwendet systemd-stdio-bridge, um D-Bus-Verbindungen über ssh(1) weiterzuleiten oder sich als ein anderer Benutzer mit dem Bus zu verbinden, siehe sd_bus_set_address(3).
OPTIONEN
Die folgenden Optionen werden verstanden:
--user
--system
-M, --machine=
-p PFAD, --bus-path=PFAD
Hinzugefügt in Version 251.
-h, --help
--version
EXIT-STATUS
Bei Erfolg wird 0 zurückgegeben, anderenfalls ein Fehlercode ungleich Null.
SIEHE AUCH
dbus-daemon(1), dbus-broker(1), D-Bus[1], systemd(1)
ANMERKUNGEN
- 1.
- D-Bus
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
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